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Nach dem Coup gegen den Ex-Tabellenführer Ammerthal legte die SG Quelle Fürth erfolgreich nach. Der Matchplan der Gäste ging in Lauterhofen gut auf. Zunächst hatten die Fürther ihr Augenmerk auf Spielkontrolle gelegt, der SVL kam zwar zu vereinzelten Chancen, aber erfolgreich war die Quelle: Nach Zusammenspiel von Schmidt und Haag traf Erstgenannter sehenswert zur Führung. Danach lief es für die Gäste. Weil Bäuml gegen Kay Ramthun außerhalb des Strafraums die Hand zur Hilfe nach, musste der Keeper vom Platz. Die Überzahl nutzten die Quelle gnadenlos aus. Den fälligen Freistoß verwandelte Ramthun sehenswert gleich zum 0:2. Und direkt danach klaute Angermeier den Ball bei einem Querpass der Hausherren und verwandelte eiskalt zum 0:3-Pausenstand.
Die SG Quelle Fürth zeigte sich auch in Lauterhofen hellwach und legte schon vor der Pause den Grundstein zum Auswärtssieg.
Sportfoto Zink
Die Hypothek mit einem Mann weniger war für Lauterhofen freilich zu groß. Die Quelle spielte den Sieg recht souverän nach Hause, legte noch das 0:4 durch Ramthun nach, der noch den Keeper umspielte und sicher abschloss. So stand ein verdienter Sieg der Fürther. Die Quelle bleibt weiter ungeschlagen und setzt sich erst einmal in der oberen Hälfte fest, während Lauterhofen ohne Punkt am Tabellenende steht.
Start gelungen für Taner Koc und die SG Quelle Fürth, die mit zwölf Punkten sich im oberen Drittel einreiht.
Sportfoto Zink
Buckenhofen lassen Buch nicht aus dem Keller
Von Beginn an trat der SV Buckenhofen in Buch dominant auf und hatte klare Feldvorteile. Allerdings stand die Abwehrreihe der Hausherren sicher, sodass sich aus der optischen Überlegenheit nichts Nennenswertes ergab. Bitter für die Hausherren: Wartenfelser verletzte sich bei einem unnötigen Foulspiel an der Mittellinie selbst und musste früh runter. Glück wiederum war es für den TSV, dass der Kopfballtreffer von Eichenmüller nach einem Eckball wegen einer angeblichen Abseitsposition einkassiert wurde - eine äußerst fragwürdige Entscheidung des Assistenten des guten Referee Schneider (23.). Erst gegen Ende der ersten Hälfte trat auch Buch offensiv in Erscheinung, meist sorgte aber auch hier die Abwehr um den bärenstarken Tobias Eisgrub für Ordnung. Weil Schmittschmitt (44.) auf der einen und Mboub (45.) auf der anderen Seite in guter Position geblockt wurden, ging es torlos in die Kabinen.
Über weite Strecken hatte der SV Buckenhofen den TSV Buch im Griff (hier allerdings mit unerlaubten Mitteln), nachdem sich die Hausherren aus der Umklammerung befreit hatten, fiel das Führungstor der Gäste, die am Ende mit 2:0 am Wegfeld siegten.
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Der zweite Durchgang gestaltete sich recht ausgeglichen. Eichenmüller versuchte es zweimal aus der Distanz (60., 66.) für die Gäste, die sich nach 74 Minuten bei ihrem Keeper Schuberth bedanken mussten, der einen Kopfball von Adrian Ell exzellent abwehrte. Und wie es dann so ist im Fußball, fällt der Treffer auf der Gegenseite, als der SVB einen Konter fuhr, Alli nicht mehr zu stoppen war und zum 0:1 traf. Buch steckte nicht auf, Sormaz verzog (80.). Knapp war es bei Barazals Schuss, der für die Gäste das 0:2 verfehlte (86.). Dies folgte drei Minuten später nach einem klaren Foul von Fleischmann im Strafraum. Schmittschmitt verwandelte den Elfmeter sicher zum Endstand. Die Buckis dürfen mit dieser Leistung weiter nach oben schauen, Buch steckt weiter im Tabellenkeller fest.
Muiz Alli (2.v.r.) traf nach einem Konter zur SVB-Führung in Buch.
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Mögeldorf kommt in Forchheim unter die Räder
Der Aufsteiger kam in Forchheim mächtig unter die Räder. Zwar
hatte Mögeldorf nach einem Kopfball von Luca Vitalini die erste Chance des
Spiels, doch im Anschluss war es reiner Einbahnstraßen-Fußball. Nach einem
Freistoß aus dem Halbfeld fiel die Führung. Mögeldorf klärte die Flanke, doch
Christian Rzonsa fackelte nicht lange und jagte das Leder volley mithilfe des
Innenpfostens ins Tor. Der Jahn spielte weiter klar und zielstrebig nach vorne,
die Gäste kamen nicht in die Zweikämpfe und ließen das Spiel so laufen. Nach
einem Eckball stand Patrick Hoffmann blank und nickte zum 2:0 ein. Danach war
es Tim Basener, der die Kugel an die Latte drosch. SpVgg-Keeper Lukas
Kronawitter bewahrte seine Mannschaft mit starken Paraden vor weiteren
Gegentoren. Eine erneute Standardsituation bescherte das 3:0. Luis Beck nickte
problemlos ein. Leo Kranich verpasste auf der anderen Seite mit der Hacke den
Anschlusstreffer. Noch vor der Pause war das Spiel entschieden. Ein erneuter
Standardtreffer, bei dem es viel zu einfach ging: Tim Basener nickte aus kurzer
Distanz ein. Mögeldorf spielte desolat und konnte sich mit dem Pausenergebnis
noch glücklich schätzen. Der Jahn spielte schnörkellos und zielstrebig nach
vorne. Nach dem Seitenwechsel versuchten sich die Gäste in Schadensbegrenzung.
Nach einem Freistoß netzte Vitalini zum 4:1 ein. Der Stürmer hatte im Anschluss
das 4:2 auf dem Kopf, doch Keeper Bezold parierte stark. Forchheim hatte auch
im zweiten Spielabschnitt die Mehrheit an klaren Torchancen, ließ diese jedoch
teils fahrlässig liegen. Nach einem Foulspiel im Strafraum war auch der sechste
Treffer vom Elfmeterpunkt durch Niklas Held ein Standardtor. Ein hochverdienter
Heimsieg für Forchheim, die sich weiter oben festsetzen. Mögeldorf muss am
Samstag im Aufsteiger-Duell gegen Neuendettelsau ein komplett anderes Gesicht
zeigen, wenn man nicht unten hineinrutschen möchte.
Neuendettelsau verliert nach Fehlstart erstmals daheim
Jener TSC Neuendettelsau musste am Dienstagabend seine ersten Heimniederlage einstecken. Gegen den FSV Erlangen-Bruck lag der Aufsteiger nach einem Arles-Treffer früh im Hintertreffen. Nyary erhöhte noch vor der Pause für die Gäste. Dettelsau steckte nicht auf und kam durch Ortner noch zum Anschluss (66.). Alle Bemühungen auf den Ausgleichstreffer halten aber nichts. Es blieb beim 2:1-Sieg der Brucker, die damit oben mitmischen.
Der FSV Erlangen-Bruck konnte den TSC Neuendettelsau in Schach halten und als erste Mannschaft beim Aufsteiger die vollen drei Punkte mitnehmen.
TSC Neuendettelsau Social Media
Ganz oben rangiert derweil wieder die DJK Ammerthal, die nach der Niederlage bei der SG Quelle Fürth diesmal beim Aufsteiger TSV Windeck Burgebrach nichts anbrennen ließ und mit 3:0 gewann.
Manuel Mutove und die DJK Ammerthal setzten sich beim TSV Windeck Burgebrach und Jan Bäuerlein sicher mit 3:0 durch.
Franz Bayer