Verbandsligen der Frauen 25/26: Nachträglicher Jubel bei der Spieli - fussballn.de
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Artikel veröffentlicht am 11.06.2025 um 11:53 Uhr
Verbandsligen der Frauen 25/26: Nachträglicher Jubel bei der Spieli
Der Verbands-Frauen- und Mädchenausschuss des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) hat unter der Leitung von Verbands-Spielleiterin Kerstin Costa die Einteilung der Frauen-Bayernliga sowie der beiden Landesligen Nord und Süd für die Spielzeit 2025/26 veröffentlicht. Großer Jubel dürfte bei der SpVgg Erlangen geherrscht haben, die trotz sportlichem Abstieg Landesligist bleibt.
Von Bernd Riemke
Das Teilnehmerfeld der Bayernliga liefert keine Überraschungen. Das Oberhaus des Freistaates nimmt die beiden sportlichen Absteiger aus der Regionalliga sowie die beiden Meister der Landesliga Nord und Süd auf, womit die Normzahl von zwölf Vereinen erreicht ist.

TuS Bad Aibling
FC Forstern
FC Ingolstadt 04 II
FC Stern München
FC Ruderting
TSV Theuern
SV 67 Weinberg II
FC Würzburger Kickers
1. FC Nürnberg II (Aufsteiger)
TSV Schwaben Augsburg (Absteiger)
1. FFC Hof (Absteiger)
SC Regensburg (Aufsteiger)


Emiliy Meixner (re.) trifft mit der SpVgg Erlangen auch in der kommenden Saison in der Landesliga wieder auf den Schwabthaler SV (hier mit Julia Fellisch). 
Bernd Riemke

Das Gesicht der Landesliga Nord zeigt sich im Vergleich zur am vergangenen Wochenende abgeschlossenen Saison insofern ein stückweit verändert, dass es einen „Wanderverein“ gibt. Die insgesamt 24 Landesligisten verteilen sich ungleich über den Freistaat, so dass der Vorjahresdritte der Süd-Gruppe, die Frauen des FV Obereichstätt, in der kommenden Serie der Nord-Gruppe zugeteilt wurden. Von den drei fränkischen Meistern machten nur zwei von ihrem Aufstiegsrecht Gebrauch. Wie im Vorjahr verzichtete der unterfränkische BOL-Titelträger aus Veitshöchheim und mit ihm die auf den folgenden Plätzen platzierten Teams. Dies hat unmittelbar zur Folge, dass sich die Anzahl der Direktabsteiger aus der Landesliga-Nord reduziert. Sportlicher Nutznießer sind die Frauen der SpVgg Erlangen, die sich als Neunter des Endklassements somit nachträglich über den Klassenverbleib freuen dürfen.

TSV Nürnberg-Buch
SpVgg Germania Ebing
FC Ezelsdorf
SpVgg Greuther Fürth II
SV Leerstetten
SV Neusorg
Schwabthaler SV
SGV Nürnberg-Fürth (Aufsteiger)
TSV Plankenfels (Aufsteiger
SpVgg Erlangen
1. FC Schwarzenfeld (Aufsteiger)
FV Obereichstätt

Die Frauen-Bayernliga sowie die beiden Landesligen Nord und Süd starten am Wochenende 30./31. August 2025 in die neue Spielzeit, letzter Spieltag ist am 30. Mai 2026. Die Spielpläne werden in Kürze veröffentlicht, ließ der Verbandsausschuss des Frauen- und Mädchenfußballs in seiner Pressemitteilung verlauten.


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