Artikel vom 05.11.2024 09:00 Uhr
Der 3:0-Sieg des TSC Neuendettelsau gegen den 1. FV Uffenheim war der fünfte Dreier in Serie ohne Gegentor.
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Die Herbstmeisterschaft in der Bezirksliga Süd holte sich der TSC Neuendettelsau im Nachholspiel gegen Ansbach-Eyb (6:0), ist damit aber noch lange nicht satt: Der famose Aufsteiger konnte am 18. Spieltag auch das Heimspiel gegen Uffenheim mit 3:0 gewinnen und wird weiter vom SC Aufkirchen (6:1 gegen Feuchtwangen) und Dinkelsbühl (3:2 gegen Alesheim) verfolgt. Nur Hofstetten (2:1 gegen Herrieden) gewann im Keller.
Es war eher eine leichtere Übung, mit der sich der TSC Neuendettelsau am vergangenen Donnerstag im Nachholspiel gegen das Schlusslicht ESV Ansbach-Eyb die Herbstmeisterschaft sichern konnte. 6:0 hieß es nach einem souveränen Auftritt der Kreiselmeier-Elf, die ihre Tabellenführung auf vier Punkte vor Aufkirchen ausbauen konnte.
Nur Hofstetten gewinnt im Keller, Stopfenheim bekommt Dreier am Grünen Tisch
Am Samstag verkürzte vorerst der Verfolger vom Hesselberg, der mit einem ebenfalls glatten 6:1-Heimsieg den TuS Feuchtwangen abfertigte und die Westmittelfranken in tiefe Abstiegsnot bringt. Denn die DJK Stopfenheim bekam am Grünen Tisch einen 2:0-Sieg im Duell aus Arberg zugesprochen, wodurch der TuS auf einen direkten Abstiegsplatz abgerutscht ist. Für die Arberger war es eine gebrauchte Woche, denn auch beim Kellerduell beim ESV Ansbach-Eyb kassierte man noch spät den 1:1-Ausgleich. Stopfenheim sammelte indes gegen Heideck torlos einen Punkt ein und belegt mit den Arbergern und den SF Hofstetten derzeit die drei Relegationsplätze. Dabei gelang Hofstetten durch einen späten Treffer von Christian Graf ein enorm wichtiger 2:1-Heimsieg gegen Herrieden. In Schlagdistanz ist die Krach-Elf zum rettenden Ufer, an dem der 1. FC Schwand nach dem 1:1 beim Tabellennachbarn in Greding bleibt.
Doch zurück zur Spitzengruppe: Dort gewann Meckenhausen knapp mit 1:0 bei Fortuna Neuses und eilen die Sportfreunde aus Dinkelsbühl von Sieg zu Sieg, wobei der 3:2-Erfolg gegen Eintracht Alesheim am seidenen Faden hing. Denn der Aufsteiger legte einen Blitzstart hin, führte früh mit 2:0. Dinkelsbühl verkürzte und glich nach der Pause durch Torjäger Tim Müller aus. Ein Eigentor in der Nachspielzeit bescherte schließlich doch noch den sechsten Sieg in Serie.
Durchaus ordentliche Gegenwehr leistete der FV Uffenheim in Neuendettelsau, ging aber am Ende doch mit einem 0:3 leer aus.
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In jener Serie hatte es auch den Primus aus Neuendettelsau und seinen härtesten Konkurrenten aus Arberg erwischt, dennoch bleibt der Rückstand der Dinkelsbühler nach ganz oben beträchtlich. Dies liegt daran, dass eben Aufkirchen und Neuendettelsau auch weiter kräftig punkten. Der TSC schaffte mit einem 3:0-Sieg gegen keineswegs enttäuschenden Gäste aus Uffenheim das Kunststück, zum fünften Mal hintereinander ohne Gegentreffer zu gewinnen.