Artikel vom 21.09.2018 07:00 Uhr
  
    	
    	
 
  
 
		Sie werden weniger, aber es gibt sie einfach doch noch: die Originale auf und neben den Sportplätzen! Eine jener Persönlichkeiten, die zum Amateurfußball einfach seit Jahrzehnten dazu gehört, feiert heute den 75. Geburtstag. Wir sagen herzlichen Glückwunsch, Rainer Golombek!
 
    
    
    	Von 
        
    	Marco Galuska
    	  und Thomas Wedel
    
    
 
  
          
 
   Wenn auf den Sportplätzen, vor allem im Fürther Landkreis, ein halbwegs interessantes Spiel läuft, kann man eigentlich sicher sein, dort auch Rainer Golombek zu treffen. Nie um einen lockeren Spruch verlegen, verfolgt er seit Jahren mit großem Interesse das Geschehen auf den Plätzen der Region und hat dabei natürlich einen beachtlichen Bekanntenkreis in seiner Nähe versammelt.
Aber freilich nicht nur als interessierter Zuschauer ist Golombek am Sportplatz, seit 1982 ist er mit der Pfeife auf dem Platz. Zunächst für die DJK Fürth, bei der er auch selbst in der ehemaligen B-Klasse spielte. Seit vielen Jahren pfeift er mittlerweile für Tuspo Roßtal. Und das nicht nur regelmäßig, sondern häufig - und immer menschlich einwandfrei, so dass man auch mal eine andere Sichtweise als Kicker leichter akzeptiert.
Rainer Golombek ist nach wie vor mitten im Geschehen auf den Sportplätzen der Region.
fussballn.de / Strauch
Als ehemaliger Fußballer, der auch beim FSV Gostenhof in der früheren A-Klasse (heute Kreisliga) gekickt hat, verfügt Golombek ohnehin über ein gutes Gespür für die Situation auf dem Platz. Apropos Plätze. Auch da kennt er sich bestens aus, war er doch für die Pflege des Geläufs in früheren Jahren beim TSV Altenberg und der DJK Oberasbach zuständig.
Als Schiri-Betreuer war der nimmermüde Golombek einst bei der SG Quelle Fürth im Einsatz und ist dies heute beim ASV Zirndorf. Mittlerweile dürfte es bald die dritte Spielergeneration sein, die den meist zum Sportplatz radelnden Rentner kennen lernen durfte.
Seinen Humor hat der Oberasbacher in all den Jahren nicht verloren, sieht seine eigenen Stärken vor allem "bei Kaffee und Kuchen", fordert "die Presse" immer wieder auf, ihn "doch endlich mal ganz groß rauszubringen", damit er "noch Karriere macht, oder zumindest beim Deniz die Sporttasche tragen darf."
Deniz Aytekin
fussballn.de
Deniz Aytekin schließt mit einer persönlichen Widmung:
"Lieber Rainer, ich wünsche dir zu
deinem Ehrentag alles alles Gute und vor allem viel Gesundheit. Ich danke dir
für deine Freundschaft und für die tollen gemeinsamen Jahre.
Dein Freund und
Schiedsrichter-Kamerad
Deniz