Artikel vom 21.06.2025 12:00 Uhr
Leo Swierczynski übernimmt zur neuen Saison als Trainer den ASV Veitsbronn-Siegelsdorf.
Der ASV Veitsbronn-Siegelsdorf hat einen Nachfolger für den scheidenden Trainer Aleksandar Abutovic gefunden: Leo Swierczynski, der erst vor kurzem seinen Abschied aus Deutenbach bekannt gegeben hatte, übernimmt beim ASV zur kommenden Saison das Zepter und soll der jungen Mannschaft bei ihrer weiteren Entwicklung helfen.
Kreisligist ASV Veitsbronn-Siegelsdorf ist auf der Suche nach einem Nachfolger für Trainer Aleksandar Abutovic fündig geworden: Mit Leo Swierczynski übernimmt dabei ein Mann das Zepter, der bereits Teile des Teams und auch das Nürnberger Kreisoberhaus gut kennt.
"Durch unsere direkten Duelle in der abgelaufenen Saison hatten wir bereits gemerkt, dass Deutenbach eine Mannschaft hat, die unangenehm zu bespielen ist. Zudem kannten ein paar unserer Spieler Leo bereits aus gemeinsamen Burgfarrnbacher Zeiten - so ist er bei uns in den Kandidatenkreis gerückt. Mein Kollege in der Abteilungsleitung, Michael Bitzenbauer, war während des Prozesses federführend und hat insgesamt tolle Arbeit geleistet. Wir haben dann bei den Gesprächen recht schnell gemerkt, dass die Chemie zwischen den beteiligten Personen absolut passt und auch, dass Leo sich mit unserem eingeschlagenen Weg, unsere junge Mannschaft weiterentwickeln zu wollen, identifizieren kann. Wir waren ja auf der Suche nach neuem Input für die Entwicklung unseres Teams. Leo bringt aus unserer Sicht eine gute Ansprache, taktisches Know-how und die Fähigkeit mit, ein Team begeistern zu können. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit", fasst Abteilungsleiter Tobias Ultsch den Entscheidungsprozess zusammen.
Zum Ende der abgelaufenen Saison verabschiedeten die Abteilungsleiter Tobias Ultsch (l.) und Michael Bitzenbauer (r.) Trainer Aleksandar Abutovic. Nun hat man beim ASV Veitsbronn-Siegelsdorf den Nachfolger gefunden.
Linde Bitzenbauer
Für den 39-jährigen Leo Swierczynski bedeutet das neue Engagement in Veitsbronn einen Wechsel innerhalb der Kreisliga Nürnberg, schließlich gab er erst vor Kurzem überraschend seinen Abschied aus Deutenbach bekannt. "Ich kann verstehen, dass der Zeitpunkt für meinen Abschied ungünstig war, vor allem weil wir uns Anfang des Jahres ja ursprünglich gemeinsam auf eine weitere Zusammenarbeit über die Saison hinaus geeinigt hatten, die auch ligaunabhängig galt. Seitdem sind allerdings einige Punkte zusammengekommen, die mich zum Nachdenken gebracht und dafür gesorgt haben, dass ich nicht mehr diese hundertprozentige Begeisterung verspüre, die ich einfach brauche. Ich bin jemand, der die Dinge auch nicht am Sportplatz lassen kann, sondern nehme sie dann mit nach Hause. Die Entscheidung, Deutenbach zu verlassen, ist mir wirklich schwergefallen - vor allem, weil ich mit vielen der STV-Spieler ja eine Beziehung pflege, die deutlich über das Normalmaß hinweg geht und freundschaftlich ist. Dennoch war es für mich am Ende die richtige Entscheidung. Auf meine neue Aufgabe in Veitsbronn freue ich mich sehr: Die Verantwortlichen haben auf mich einen wahnsinnig guten und engagierten Eindruck gemacht. Ich finde gute Strukturen, eine tolle Anlage und eine junge Mannschaft mit viel Potenzial vor! Es ist definitiv eine absolut reizvolle Aufgabe und wir wollen gemeinsam die nächsten Entwicklungsschritte gehen. Darauf freue ich mich sehr!"