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Mit einer souveränen Rückrunde hat die SpVgg Erlangen den Klassenerhalt so gut wie sicher. Kein Wunder, dass sich Abteilungsleiter Holger Müller über die positive Entwicklung seiner Mannschaft freut und den Blick schon nach vorn richtet.

Von Sebastian Baumann

Mit einem souveränen Sieg gegen den Mitaufsteiger SpVgg Diepersdorf hat die SpVgg Erlangen einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht. “Das Spiel war eine klare Angelegenheit und hätte auch höher ausgehen können”, berichtet Holger Müller. “Wir haben das ganze Spiel dominiert und auch verdient gewonnen. Damit haben wir jetzt zu 99 % die Klassen gehalten und können die kommende Saison planen.” Mit dem Klassenerhalt hat die Spieli das Saisonziel geschafft und will sich nun in der kommenden Saison weiter in der Liga etablieren. Dabei sah es zu Saisonbeginn erst einmal gar nicht so gut aus. Der Start in die Bezirksliga-Saison war schlecht. “Da war ich ein klein wenig enttäuscht. Wenn du mal im Keller steckst in so einer ausgeglichenen Liga, dann wird es schwer”, sagt der Abteilungsleiter, der froh ist, dass seine Mannschaft rechtzeitig die Kurve bekommen hatte.

Nach dem Aufstieg in die Bezirksliga kann Holger Müller (rechts) auch den Klassenerhalt feiern.

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Optimale Rückrunde

In der Rückrunde lief es hingegen von Beginn an. “Die Rückrunden-Vorbereitung war optimal. Die Spieler haben super durchgezogen und das Trainerteam sehr gute Arbeit geleistet”, blickt Holger Müller zurück. “Wir sind immer ruhig geblieben. Auch als wir abgestiegen sind. Da haben wir im ersten Jahr die Liga glücklich gehalten und sind dann aufgestiegen in die Bezirksliga. Jetzt ist Platz 5 in Reichweite, den können wir noch schaffen”, sagt der Abteilungsleiter mit dem Blick auf die Tabelle und will noch ein bisschen nach oben in der Liga rutschen. Besonders freut sich Müller auf das Derby gegen den FC Kalchreuth in einer Woche, in dem es um den guten Zweck geht und Spenden gesammelt werden. ”Das ist ein Top-Spiel gegen Kalchreuth. Wir wollen keine Nachbarschaftshilfe geben, wir schauen auf uns und wollen gewinnen.”

Auch in der kommenden Saison heißt der Trainer der SpVgg Erlangen Lukas Gerstle.

Sebastian Baumann

In der Liga nach oben schielen

In der kommenden Saison will die SpVgg Erlangen dann wieder eine gute Rolle spielen und auch weiter in der Tabelle nach oben schielen. “Ich hoffe, dass wir die Mannschaft halten können und uns mit ein, zwei Spielern verstärken. Wir wollen den Blick schon nach oben in der Tabelle richten. Ein Platz unter den ersten Fünf wäre schön. Das wollen die Jungs ja selber. Die haben jetzt gemerkt, wie es in der Bezirksliga zugeht und sind heiß auf den fünften Platz.”

Dazu beitragen soll auch weiter Andi Kemmerer, der seit dem Jahreswechsel neuer Spielleiter der Spieli ist. “Tommy Kind musste aus privaten Gründen kürzertreten und deswegen bin ich froh, dass wir Andi wieder gewinnen konnten mitzumachen. Er war früher Jugendtrainer bei der Spieli und ist jetzt das Bindeglied zwischen Mannschaft und Verein”, ergänzt Müller, der sich mit seinem neuen, alten Mitstreiter gut aufgestellt sieht in der Liga. “Die Jungs sind zum Großteil aus der eigenen Jugend. Es war schon das Ziel, mit dem Jahrgang Erfolge zu feiern. Das motiviert mich”, berichtet Müller und will auch in Zukunft mit seinem Verein Erfolge feiern.