Der FC Gössenheim bleibt das Maß aller Dinge in der Kreisklasse 3. Allerdings tat sich der Absteiger im prestigeträchtigen Nachbarschaftsduell gegen die SG Karsbach/Heßdorf schwerer als erwartet. Einerseits, weil sie nicht an die starken Leistungen der vorherigen Spiele anknüpften, andererseits, weil die Gäste leidenschaftlich Paroli boten und sich dadurch als unangenehmer Gegner erwiesen.
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Aus Gössenheim berichtet Alexander Rausch
Schon im Laufe der zweiten Halbzeit begann der lautstarke Anhang des neuen Meisters den Aufstieg nach allen Regeln der Kunst zu feiern. Nach 30 Jahren ist dem FC Thüngen endlich die Rückkehr in die Kreisliga geglückt. Beim 3:1-Sieg in Heßdorf war die Steigerung nach der Halbzeit entscheidend dafür, dass man nun vorzeitig jubeln darf und den BC Aura in die Relegation schickt. Es ist der zweite Aufstieg in Serie.
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Aus Heßdorf berichtet Sebastian Werner
Das Abendspiel lockte stolze 300 Zuschauer nach Karsbach. Immerhin war mit dem FC Gössenheim der nur einen Kilometer entfernte nicht gerade geliebte Nachbar zu Gast. Die Bedeutung des Derbys führte nicht spielerischen Glanzleistung sondern brachte nicht selten nervöse und überhastete Spielaktionen mit sich. Der stark gestartete Neuling schaffte in einer überlegen geführten Partie immer noch den Ausgleich.
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Aus Karsbach berichtet Sebastian Werner
Der Kopf spielte nicht mit beim ranghöheren Team. Gegen den kampfstarken Herausforderer hatte Zell ein Problem im Abschluss, das es die gesamten 94 Minuten nicht überwand. Das fehlerhafte Spiel führte zum Karsbacher Sieg, der eigentlich nie in Gefahr geriet und deutlich höher hätte ausfallen müssen. Während die SG aufsteigt, beginnt für Zell beginnt nun eine Ochsentour bis zum möglichen Klassenerhalt in drei Spielen.
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Aus Karlstadt berichtet Sebastian Werner
Der alte Spitzenreiter ist auch der neue. Ruppertshütten behauptete seinen Platz an der Sonne dank einer konzentrierten Vorstellung und einer souveränen Abwehrleistung. Verfolger Karsbach hatte kaum eine Chance auf einen Punktgewinn und musste die Überlegenheit des Gegners anerkennen. Für die entscheidenden Aktionen sorgten jene Ruppertshüttener Akteure, die sonst nicht so im Fokus stehen. Dieses Mal aber umso mehr.
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Aus Karsbach berichtet Sebastian Werner