Gemeinsam will sich die SpVgg Ansbach gegen die Rückschläge zuletzt stemmen. Es wäre nicht das erste Mal, dass sich die Nullneuner aus einer schwierigen Phase befreien.
L. Leibl
SpVgg Ansbach
Ehrlicher Umgang mit dem Rückschlag
Die Niederlage beim 1:2 in Hankofen gehört aus Ansbacher Sicht sicher in die Kategorie "schwer verdaulich", dabei sind es manchmal auch nur einzelne Momente, die zu einer anderen Form der Nachbetrachtung führen könnten. Hätte Sven Landshuter den "Elfmeter" frei vor dem Tor in der Nachspielzeit verwandelt, man hätte von einem unterm Strich verdienten Sieg der Nullneuner im Kellerduell gesprochen, weil die erste Hälfte ganz klar an die Mittelfranken gegangen war. "Wir sind aber trotzdem weiter ehrlich zueinander und gehen mit der Situation entsprechend um, denn es hatte auch Gründe, dass wir das Spiel aus der Hand gegeben haben. Aber die Woche mit der Mannschaft hat gezeigt, aus welchem Holz die Jungs geschnitzt sind. Wir waren schon öfters in den vergangenen Jahren in der Situation und haben immer wieder Wege gefunden, uns da rauszuziehen. Und mit dieser Mentalität wollen wir auch gegen Buchbach auftreten", stellt sich Trainer Niklas Reutelhuber vor seine Mannschaft und ist zugleich auch glücklich darüber, dass er bei der SpVgg Ansbach weiterhin intern das Vertrauen und die Rückendeckung genießt. "Darüber bin ich persönlich auch sehr froh, auch wenn wir ja eine Angriffsfläche bieten, wenn die Ergebnisse nicht stimmen." Zuversicht bringt den Ansbachern auch die personelle Situation, so meldete sich Abwehrchef Eric Weeger, dessen Auswechslung in Hankofen definitiv ein Schlüsselmoment war, wieder fit, auch Jonas Bayerlein steht als weitere Alternative in der Defensive wieder zur Verfügung.
Aufgebot letztes Spiel SpVgg Ansbach (TSV Buchbach, 14.09.2024):
Schiefer,
Belzner (73.
Hayer N.),
Weeger,
Manz,
Dietrich,
Seefried N. (84.
Landshuter),
Hahn,
Angermeier (84.
Kestel),
Sauerstein (75.
Ücüncü),
Sperr,
Kroiß /
Heid,
Oberseider,
Bayerlein,
Schelhorn,
Haag
Expertentipp von Marco Galuska
2:1