Sebastian Heid wird auch am Samstag im Ansbacher Tor stehen und zeigte schon im Pokalspiel eine starke Leistung.
fussballn.de / Schlirf
SpVgg Ansbach
Keinen Schönheitspreis, aber Punkte gewinnen
Es kommt selten vor, dass man aus einer Niederlage ein gutes Gefühl ziehen kann. So geschehen am vergangenen Dienstag, als die SpVgg Ansbach zwar das Achtelfinale im Verbandspokal nicht überstand, die 0:1-Niederlage gegen starke Schweinfurter aber ein Mutmacher für die kommenden Aufgaben in der Liga brachte. "Wir wussten, dass wir frische Beine brauchen werden und der Plan ging auch bis auf das Gegentor auf", sagt Coach Niklas Reutelhuber, der im Laufe der zweiten Halbzeit seine Offensivkräfte Kroiß, Sperr und Landshuter aufs Feld schickte, die dann für mächtig Bewegung sorgten und die über weite Strecken souveränen Schnüdel ins Wanken brachten. Waren zwei Drittel der Partie aufs Verteidigen gegen einen starken Gegner beschränkt, zeigte die SpVgg Ansbach in der Schlussphase ein Gesicht, das Mut nach einem durchwachsenen Saisonstart macht. "Ich finde, das ganze Spiel war gegen eine sehr gute Mannschaft nicht so verkehrt. Aber klar, gibt speziell das, was wir am Ende gezeigt haben, ein gutes Gefühl für die kommenden Aufgaben, auch wenn es uns ärgert, dass wir aus dem Pokal raus sind", so Reutelhuber mit Blick voraus nach Hankofen, wo am Samstag ein "extrem wichtiges Spiel und sehr viel Arbeit" auf die Mittelfranken wartet. Und vor allem wird das Ergebnis zählen: "Es geht nicht darum, schön zu spielen, sondern erfolgreich", unterstreicht der Coach vor dem Duell beim Aufsteiger.
Aufgebot letztes Spiel SpVgg Ansbach (TSV Buchbach, 14.09.2024):
Schiefer,
Belzner (73.
Hayer N.),
Weeger,
Manz,
Dietrich,
Seefried N. (84.
Landshuter),
Hahn,
Angermeier (84.
Kestel),
Sauerstein (75.
Ücüncü),
Sperr,
Kroiß /
Heid,
Oberseider,
Bayerlein,
Schelhorn,
Haag
Expertentipp von Marco Galuska
1:3