Geremi Perera (am Ball) traf nur den Pfosten des Chamer Gehäuses.
Sebastian Baumann
ATSV Erlangen
Der ATSV will nach zwei Niederlagen wieder gewinnen
Nach der unglücklichen 0:1-Niederlage beim heimstarken ASV Cham richtet der ATSV Erlangen den Fokus nun auf das kommende Heimspiel gegen den TSV Abtswind. In Cham lieferte die Mannschaft von Trainer Chippo Skeraj ein intensives Kampfspiel ab, in dem Kleinigkeiten den Unterschied machten. „Der Platz war schwer zu bespielen, es war von Anfang an ein Kampfspiel. Beide Mannschaften haben sich nichts geschenkt“, analysierte Skeraj.
Trotz guter Chancen, etwa durch Jeremy Perera, der den Pfosten traf, entschied ein Ausrutscher des Torwarts in der Schlussphase das Spiel zu Ungunsten der Erlanger.
Trotz der Niederlage zeigte sich Skeraj mit dem Auftritt seines Teams zufrieden: „Den Jungs kann ich gar keinen Vorwurf machen. Das war unser Ziel – alles geben. Und das haben sie getan.“ Für das Heimspiel gegen Abtswind erwartet er erneut ein intensives Duell: „Wir wollen zu Hause um drei Punkte kämpfen. Abtswind hat eine gute Qualität, besonders über die Außen und bei Standards. Aber wir werden vorbereitet sein.“
Anpfiff ist am Freitagabend – die Mannschaft will die Intensität aus dem Cham-Spiel mitnehmen und vor heimischem Publikum wieder punkten.
Aufgebot letztes Spiel ATSV Erlangen (FC Ingolstadt 2, 25.04.2025):
Agyekum,
Floros,
Ott,
Döring (81.
Dimitriadis),
Stielke,
Rizai (46.
Rexhepi A.),
Pisanu (90.
Gündling),
Perera,
Rexhepi Ens. (90.
Krause),
Kuschka (67.
Luft),
Markert /
Mykytenko
Expertentipp von Sebastian Baumann
2:1
Jonas Enzmann flog in Würzburg vom Platz, bekam aber nur ein Spiel Sperre aufgebrummt und ist in Erlangen wieder mit von der Partie.
Lukas Hörlin
TSV Abtswind
Abtswind möchte den ATSV ärgern
Wieder wurde es nichts mit dem ersten Dreier des Kalenderjahres. Gegen die U21 des SSV Jahn Regensburg reichte es für die Abtswinder nur zu einem Remis vor heimischer Kulisse. Dabei hatte es sich sehr gut angelassen. Adrian Dußler hatte die Seinen vor der Pause in Führung gebracht. Die schien auch nicht in Gefahr zu geraten, zu harmlos waren die Oberpfälzer über die gesamte Spielzeit. Allerdings reichte ein gut getretener Freistoß Johannes Rehwalds, um Felix Reusch zu überwinden. "Wir waren optisch klar überlegen", ärgerte sich auch TSV-Assistenzcoach Achim Kaufmann.
Immerhin hielten die Grün-Weißen mit dem Remis einen direkten Kontrahenten auf Distanz. Der Abstand auf die Abstiegszone beträgt allerdings nur noch fünf Zähler und drei Plätze.
Bereits am Freitagabend müssen die Götzelmann-Kicker nun zum zuletzt formschwachen ATSV Erlangen, der von der Spitze auf Platz Vier fiel. "Sie werden sicher dominant auftreten, um mit einem Sieg den Anschluss nach oben nicht zu verlieren. Wir werden alles daran setzen, dagegenzuhalten und unseren Vorsprung nach unten zumindest zu halten", meint der Co-Trainer. Mit Jonas Enzmann, der nach einem Spiel Sperre wieder zur Verfügung steht, ebenso wie Hannes Bauer nach seiner Gehirnerschütterung hat das TSV-Trainerteam zwei Optionen mehr für die Startelf.
Aufgebot letztes Spiel TSV Abtswind (ASV Cham, 25.04.2025):
Reusch,
Zelenskiy,
Forster (80.
Kapukiran),
Bauer,
Groß,
Ursu (52.
Schmitt),
Hillenbrand,
Arens,
Dußler,
Lehrmann,
Enzmann (57.
Tuda) /
Seidu,
Janda,
Kuß,
Cosar,
Hümmer,
Henninger N.
Expertentipp von Alexander Rausch
2:2