Benedikt Willert verdiente sich ein Sonderlob, nachdem er den Stadelnern in Bayreuth zumindest noch einen Punkt retten konnte.
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FSV Stadeln
Jeder Punkt zählt in der Endabrechnung
Die Tabellenführung verspielte der FSV Stadeln nach einer Woche an der Spitze vorerst wieder. Über das 2:2 bei der SpVgg Bayreuth II musste die Elf von Manfred Dedaj am Ende sogar noch froh sein, weil man sich im zweiten Durchgang "zu viele krasse Fehler" erlaubt hatte. "In der ersten Halbzeit war das noch in Ordnung, da haben wir das Spiel dominiert, aber individuelle Fehler haben dann zu den Gegentoren geführt und wir können uns am Ende bei Benedikt Willert bedanken, dass er so überragend gehalten hat, sonst hätten wir nicht einmal den Punkt mehr mitnehmen können", sagt der Trainer, der auch weiß, dass es in der Endabrechnung aber noch ein wertvoller Zähler gewesen sein könnte: "Es sind jetzt noch fünf Spiele, da zählt jeder Punkt. Wir müssen diese einfachen Fehler reduzieren, drücken weiter auf die Tube, im Training und im Spiel, und werden sehen, wozu es dann reicht!" Mit dem ASV Weisendorf kommt eine der stärksten Auswärtsmannschaften der Liga, die ihr Soll mit dem Klassenerhalt bereits erfüllt hat und zuletzt auch in Großschwarzenlohe siegen konnte. Dedaj freut sich auf das Wiedersehen mit seinem Gegenüber Bernd Fuchsbauer: "Wir kennen uns ja schon seit Jugendtagen. Nichtsdestotrotz wollen und müssen wir das Heimspiel gewinnen!"
Aufgebot letztes Spiel FSV Stadeln (SC Großschwarzenlohe, 26.04.2024):
Wagner M.,
Weiß,
Schnierstein,
Perst D.,
Boynügrioglu,
Köhler,
Müller T. (87.
Zieglmeier),
Weber,
Höhenberger,
Kaya,
Pulkrabek (75.
Abudo) /
Schunter,
Köstler,
Flora M.,
Dedaj F.
Expertentipp von Marco Galuska
2:1
Adem Selmani (links) traf in zwei Spielen zweimal für den ASV Weisendorf.
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ASV Weisendorf
Duell unter Freunden
Im Pokal gab es da gleiche Duell schon einmal vor dem Beginn der Rückrunde. Damals war der ASV Weisendorf noch auf Kunstrasen verpolt und musste nach guten 60 Minuten eine klare Niederlage einstecken. Das soll im nächsten Versuch in der Liga nicht passieren. Vor allem möchte der Aufsteiger seine gute Serie weiter fortsetzen und kann aufgrund des bereits gepackten Klassenerhalt befreit aufspielen. Keine Rolle spielt dabei freilich die langjährige Freundschaft der beiden Trainer, die einst zusammen bei Quelle Fürth kickten. 90 Minuten wird diese Freundschaft auf alle Fälle ruhen. "Wir können im Aufstiegsrennen noch das Zünglein an der Waage sein", sagte Bernd Fuchsbauer schon vor ein paar Wochen und kann den ersten Beweis dazu am Wochenende antreten.
Aufgebot letztes Spiel ASV Weisendorf (FC Eintr. Münchberg, 28.04.2024):
Limmeroth,
Schmidt T.,
Grabert,
Geyer (76.
Adlung),
Schmidt A.,
Beuschel,
Hendel,
Selmani Ad. (69.
Lange M.),
Steidl J. (66.
Scharschmidt),
Jäckel /
Schütz,
Fahrian,
Duensing,
Wild
Expertentipp von Sebastian Baumann
1:1