Nicht nachlassen! Stadelns Trainer Manfred Dedaj verlangt vollen Einsatz und Konzentration im Ligaendspurt.
fussballn.de / Oßwald
FSV Stadeln
"Nicht nachlassen" ist das Gebot der Stunde!
Der 4:1-Sieg in Baiersdorf am Karsamstag war nicht nur verdient aus Sicht des FSV Stadeln, sondern auch mit ansehnlichem Fußball erzielt: "Wir haben teilweise richtig gut kombiniert, waren vielleicht etwas zu locker vor dem Tor, aber unterm Strich war der Auftritt absolut in Ordnung", sagt Coach Manfred Dedaj im Nachhinein und freute sich besonders für Youngster Nikolaos Xygas, der unmittelbar nach seiner Einwechslung den Treffer zum vorentscheidenden 3:0 markieren sollte: "Die jungen Spieler geben alles, und uns tut der Konkurrenzkampf gut!" Sieben Spieltage vor dem Ende der Saison zeichnet sich ein ganz enger Dreikampf an der Spitze ab, in dem möglichst weitere Patzer ausgeschlossen werden sollten. Dass der nächste Gegner aus Röslau mit aller Macht um den Klassenerhalt kämpft, weiß man auch am Kronacher Wald, spätestens seit der 1:4-Pleite im Hinspiel: "Alle Gegner sind unangenehm. Denn jeder gibt jetzt Gas und da müssen wir wieder schauen, dass wir möglichst schnell ins Spiel finden", so Dedaj, der nach der Standpauke nach dem mauen 1:1 gegen Forchheim vor vier Wochen schon eine Veränderung in seinem Team wahrgenommen hat: "Es hat bisher gewirkt! Das zeigt sich nicht nur an den Ergebnissen, sondern auch an den Spielen und im Training. Wir wissen, dass wir nicht nachlassen dürfen in der entscheidende Phase, wenn wir etwas Großes erreichen wollen. Da müssen wir in erster Linie auf uns schauen!"
Aufgebot letztes Spiel FSV Stadeln (SC Großschwarzenlohe, 26.04.2024):
Wagner M.,
Weiß,
Schnierstein,
Perst D.,
Boynügrioglu,
Köhler,
Müller T. (87.
Zieglmeier),
Weber,
Höhenberger,
Kaya,
Pulkrabek (75.
Abudo) /
Schunter,
Köstler,
Flora M.,
Dedaj F.
Expertentipp von Marco Galuska
3:1
Scnürte gleich den Doppelpack: David Thoma (Mitte).
fussballn.de / Gitzing
FC Vorwärts Röslau
Hoffnung zurück
Die letzten beiden Niederlagen der Fuhrmann-Elf in Bayreuth und gegen Weisendorf wogen schwer. Und auch gegen die starken Schwabacher sah es zunächst nicht gut aus, denn bereits nach drei Minuten geriet Röslau in Rückstand. „Der Start war holprig, Schwabach hat viel Dampf gemacht. Mit der Zeit haben wir zunehmend dagegengehalten und uns ins Spiel gekämpft. Wir haben gezeigt, dass wir noch da sind", befand Sportchef Joachim Stegner. Belohnt haben sich die Röslauer dann im zweiten Abschnitt, und zwar durch David Thoma. Der 21-Jährige drehte mit seinen beiden Treffern das Spiel und sorgt dafür, dass wieder etwaas mehr Zuversicht im Abstiegskampf auf die Hut zurückkehrt. "Jetzt gilt es weiterzuarbeiten und den Abstand auf die letzten beiden Plätze weiter zu behaupten“, blickt Stegner zunächst nach hinten. Denn auf den direkten Abstiegsplatz beträgt das Polster nur drei Zähler.
Aufgebot letztes Spiel FC Vorwärts Röslau (TSV 1860 Weißenburg, 20.04.2024):
Karnitzschky,
Onarici,
Tröger,
Knoblauch S.,
Benker,
Lichtblau,
Schmidt Felix.,
Rupprecht,
Root,
Mielsch /
Purucker,
Gezer C.,
Ackermann,
Grimm
Expertentipp von Hans-Jürgen Wunder
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