Eine Szene aus dem Hinspiel: Leider-Keeper Sebastian Torka schnappt Niklas Schmitt, der am Wochenende weiter fehlen wird, den Ball in dieser Szene gerade noch rechtzeitig weg.
Sebastian Pflaum
1. FC Oberhaid
Gibt es doch noch den allerersten Punkt in der Fremde?
Wie motiviert man sich als bereits feststehender Absteiger für eine Partie, zu der man mehr als zwei Stunden mit dem Bus anreisen wird? Gute Frage, auf die Andreas Baumer eine Antwort hat. Er erinnert vor der Reise nach Aschaffenburg, die am Sonntag ansteht, an das Hinspiel. In dem erreichte der FC Oberhaid gegen den inzwischen ebenfalls um den Klassenerhalt bangenden Aufsteiger TuS Leider beim 0:0 vor heimischer Kulisse eines der seltenen Erfolgserlebnisse. "Das war ein leistungsgerechtes Unentschieden", blickt Andreas Baumer auf die Partie aus dem Oktober zurück, der bis dato nur noch zwei Spiele ohne Niederlage (ein Sieg gegen Fuchsstadt und das 3:3 gegen Schwebenried/Schwemmelsbach) folgten. "Wir werden versuchen, das Ergebnis vom Hinspiel zu wiederholen." Es wäre zum einen das erste Erfolgserlebnis nach zuletzt null Punkten aus sieben Partien und auch der erste Zähler überhaupt auf des Gegners Platz in der gesamten Saison. Hoffnung macht dem Coach des FCO auch das Personal. "Nach der Zwangspause am Wochenende haben wir nun seit Monaten tatsächlich einmal wieder die Möglichkeit, einen etwas größeren Kader fürs kommende Spiel zu benennen", freut er sich über die Rückkehr des einen oder anderen zuletzt fehlenden Akteurs. Die verletzten Tim Dotterweich, Simon Heinz und Niklas Schmitt werden aber auf jeden Fall weiter fehlen. Hoffnung gibt es bei Jonas Schneider, Dominik Schmitt und Christoph Hüllmandel.
Aufgebot letztes Spiel 1. FC Oberhaid (TuS Leider, 28.04.2024):
Kürschner,
Ploner,
Hüllmandel,
Stretz D. (63.
Wagner),
Tscherner,
Baumgärtel,
Schönlein,
Göbhardt,
Schmitt,
Trunk F.,
Roppelt (63.
Rexhaj) /
Schmitt,
Dotterweich
Expertentipp von Marco Heumann
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