Fabio Hocks (re.) Treffer reichte gegen den TSV Neudrossenfeld nicht für Zählbares.
Würzburger FV
Philipp Eckart: "Das war die bislang schlechteste Halbzeit"
Insbesondere der zweite Durchgang beim TSV Neudrossenfeld war der bislang schwächste Auftritt seit FV-Übungsleiter Philipp Eckart kurz vor der Winterpause das Traineramt übernahm. So beurteilt der Coach den Auftritt und sah nach dem Seitenwechsel ein "Ausfall der gesamten Systeme." Dabei wären die Würzburger im ersten Abschnitt trotz der 1:5-Niederlage keinesfalls hoffnungslos unterlegen gewesen: "Nach zwei individuellen Fehlern gerieten wir in Rückstand, konnten uns dann aber berappeln. Viel Ballbesitz und gute Angriffe führten zum hochverdienten Ausgleich durch Fabio Hock. Grundsätzlich hätte der Teilerfolg zu mehr Selbstbewusstsein führen müssen. Das Gegenteil war der Fall: Kurz vor der Pause gerieten wir durch eine misslungene Aktion erneut ins Hintertreffen und danach gingen die Köpfe nach unten." Bei einem Freistoßkracher an die Latte fehlte den Domstädtern zudem das Quäntchen Glück. In Summe spricht Eckart von "einer verdienten Niederlage, die womöglich ein Tor zu hoch ausfiel." Mit Eltersdorf erwartet der FV-Trainer nun eine "brutal schwierige Aufgabe", zumal die Gäste noch um den Aufstieg in die Regionalliga kämpfen. Die Qualität des Kaders gäbe dieses Ziel laut Eckart absolut her. Über eine Ausrichtung und Prognose möchte Eckart nicht philosophieren. Es ginge darum, die Basics des Fußballs wieder abzurufen. Das dies auch schon gegen Top-Teams gelang, zeigte der Sieg gegen Hankofen-Hailing.
Aufgebot letztes Spiel Würzburger FV (DJK Ammerthal, 27.04.2024):
Koob,
Wagner N.,
Obrusnik (78.
Lechner),
Illig (73.
Hock N.),
Lotzen,
Imgrund,
Kuß (46.
Krettek),
Gobbo (56.
Herbert),
Röthlein,
Michel,
Wild (69.
Haas) /
Pérez Hintermeier,
Wagner L.,
Vierneisel,
Zuljevic,
Fadil
Expertentipp von Florian Geiger
1:0
André Karmann und Co wollen auch gegen den WFV jubeln.
Sebastian Baumann
SC Eltersdorf
Würzburg nicht unterschätzen
Nach der überzeugenden Leistung am vergangenen Wochenende mit dem
Sieg gegen die SpVgg Hankofen geht es für den SC Eltersdorf am Samstag
nach Würzburg. Der WFV steht aktuell auf Tabellenplatz 17 und befindet
sich mitten im Abstiegskampf.
„Unterschätzen verboten“, ist die klare Ansage von Trainer Bernd
Eigner. „In Würzburg zu spielen ist nie leicht. Das letzte Heimspiel hat
der WFV eben gegen Hankofen mit 2:0 gewonnen. Andererseits sollten wir
mit genügend eigenem Selbstvertrauen antreten und die Chance uns weiter
oben festzusetzen, auch nutzen“.
Der SC Eltersdorf hat mit 4 Punkten Rückstand auf die
Tabellenspitze, aber zwei Spielen weniger, alles in der eigenen
Hand. „Wir müssen in jedes Spiel mit der gleichen Einstellung wie gegen
Hankofen oder in Eichstätt gehen“, fordert der Coach von seinen
Spielern.
Weiterhin werden einige Spieler verletzungsbedingt fehlen. Wer am
Samstag tatsächlich zur Verfügung steht, entscheidet sich erst
kurzfristig.
Das Hinspiel gewann die Quecken mit 3:0. THORSTEN RÖWE
Aufgebot letztes Spiel SC Eltersdorf (TSV Neudrossenfeld, 27.04.2024):
Akbakla,
Schaffors (73.
Sengül, 86.
Hofmann),
Ort,
Karmann,
Marx,
Zander (46.
Strobel),
Göbhardt,
Fischer (67.
Sharghi),
Herzner T. (56.
Piller),
Stark,
Jassmann Y. /
Churilov,
Egerer,
Emmert Sebastian.,
Renner,
Dedeoglu,
Ramthun
Expertentipp von Sebastian Baumann
0:3