Am Dienstagabend konnte die SpVgg Ansbach einen glatten 5:0-Sieg im Nachholspiel gegen ein phasenweise überfordertes Türkgücü München feiern.
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SpVgg Ansbach
Ein großer Schritt vor großer Kulisse?
Den Auswärtscoup in Vilzing vom Karsamstag wollte die SpVgg Ansbach unter allen Umständen im Nachholspiel gegen das angeschlagene Team von Türkgücü München veredeln. Letztlich stand ein überzeugendes 5:0 und der kleine Sprung auf Rang 12. "Es war ein absolut verdienter Sieg! Ich bin brutal stolz, wie es die Mannschaft umgesetzt hat. Wir waren von Anfang an die bessere Mannschaft. Ich freue mich, dass wir uns jetzt für die Arbeit seit der Winterpause belohnen, denn der Wille war nie weg", war Coach Niklas Reutelhuber hörbar erleichtert nach dem ersten Heimsieg des Jahres. Aber auch dieser soll und kann noch kein Ruhekissen sein: "Wir durften uns über den Sieg einen Tag freuen, wollen aber jetzt wieder alles daran setzen, um am Samstag gegen Memmingen gleich nachzulegen. Es wird wieder ein wichtiges Spiel und wir wollen an die gute Leistung anknüpfen." Das Wiedersehen gegen den FC Memmingen, der die Ansbacher im vergangenen Sommer in der Relegation kurzzeitig ins Tal der Tränen geschickt hatte, wird einen besonderen Rahmen erfahren. Rund 2000 Zuschauer werden erwartet, denn am "Mader's-Day" ist der Eintritt im Xaver-Bertsch-Sportpark dank des Engagement des Sponsors, der mit einem Kuchenbuffet auch noch Einnahmen für einen karitativen Zweck generieren möchte, für alle Besucher frei. Bei dem vorhergesagten sommerlichen Wetter sind die Ansbacher zwar in der Favoritenrolle gegen das Schlusslicht. Die Allgäuer wiederum wollen es noch einmal wissen und haben extra eine Fan-Fahrt organisiert unter dem Motto „Jetzt erst
recht – wir halten zusammen“. Ein Motto, das man in Ansbach als Grundlage für die dritte Regionalliga-Saison in Folge betrachtet. Mit dem dritten Sieg in Serie käme man dieser schon einen großen Schritt näher.
Aufgebot letztes Spiel SpVgg Ansbach (FV Illertissen, 26.04.2024):
Schiefer,
Belzner (63.
Oberseider),
Abadjiew,
Weeger,
Manz,
Dietrich,
Seefried N. (71.
Haag),
Kestel (64.
Sauerstein),
Brekner,
Sperr (73.
Schmidt),
Kroiß (81.
Frisch) /
Wagner,
Heid,
Herzner B.
Expertentipp von Marco Galuska
3:1