Florian Bauer war zufrieden mit der Leistung gegen Herzogenaurach, weiß aber, dass in Unterreichenbach wieder eine harte Nuss auf sein Team zukommen wird.
Christos Pernagidis
SC Großschwarzenlohe
"Für den Trend allein können wir uns nichts kaufen"
Nach drei 2:2-Remis in Serie gelang dem SC Großschwarzenlohe gegen den FC Herzogenaurach ein 2:0-Heimsieg, der vor allem verdient war, weil sich der "Herzverein" nach der Pause steigern konnte: "In der ersten Halbzeit haben wir mit
Ball zu ungeduldig agiert. Das konnten wir zur zweiten Hälfte umstellen
und haben uns so in gute Spielsituation vor das Tor gebracht. Deswegen
war die erste Halbzeit nicht komplett schlecht. Insgesamt und über die 90
Minuten waren wir sehr zufrieden mit unserer Leistung", sagt Trainer Florian Bauer, der auch die Defensivleistung seines Teams hervorhebt: "Der Gegner hatte
keine klare Torchance im Spiel und wir am Ende doch zahlreiche spannende
Abschlussmöglichkeiten." Der kommende Gegner Unterreichenbach hat eine spezielle Geschichte als
Aufsteiger, erlebt aber aktuell einen Negativlauf, wie sich zuletzt im späten Gegentor in Stadeln zeigte. Den Blick richtet man beim SCG aber vor allem weiter auf die eigene Leistung, wie Bauer betont: "Wir sind komplett bei uns und versuchen
unser Spiel auf den Platz zu bringen. Unterreichenbach wird für viele, mich
eingeschlossen, ein neues Pflaster sein und es ist am Ende immer schön, neue
Plätze kennenzulernen. Natürlich spricht der Trend für uns - und genau dafür
können wir uns nichts kaufen. Daher heißt es von Anfang Bereitschaft zeigen und
die für den Tag richtigen Entscheidungen zu treffen."
Aufgebot letztes Spiel SC Großschwarzenlohe (SV Seligenporten, 27.05.2023):
Sauernheimer,
Sperber,
Kräftner T. (46.
Kräftner S.),
Brunkhorst (46.
Kraft),
Scheuenstuhl,
Uluca,
Güttler (73.
Bauer F.),
Nerreter,
Opcin J. (46.
Takacs),
Egerer (46.
Kunz),
Alberty /
Pandel,
Klose
Expertentipp von Marco Galuska
1:2