Ex-Ansbacher und ATSV-Keeper Michael Kraut.
Sebastian Baumann
ATSV Erlangen
Kann der ATSV die Ansbacher Serie beenden?
Einst begann Michael Kraut seine Karriere als Fußballer bei Ansbach und durchlief dort ab der C-Jugend die Jugendabteilung, eher er die ersten Spiele bei den Senioren machte und dann nach Bamberg wechselte. Kein Wunder, dass der Schlussmann immer noch viele alte Weggefährten hat in Ansbach, wie beispielsweise Patrick Kroiß. Am Goalgetter will der Torwart aber den Erfolg der Ansbacher nicht alleine festmachen. “Ansbach hat schon während der Corona-Zeit kein Spiel verloren. Dass es natürlich so gut läuft, hätte ich auch nicht gedacht. Die machen wirklich einen guten Job. Und es gibt mehr gute Spieler im Kader, auch in der Offensive wie Bastian Herzner oder Sven Landshuter”, lobt Kraut den Ex-Verein, der mittlerweile den Titel des inoffiziellen Herbstmeisters innehat. Besonders hervorzuheben ist dabei, dass viele Spieler im Kader Eigengewächse sind, zuletzt standen gar zehn Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in der Startelf.
Mit einem Sieg könnte sich der ATSV wieder an die Spitze anpirschen, auch wenn die SpVgg schon der Favorit ist. “Ansbach hat jetzt zehnmal nicht verloren, aber die letzten Spiele auch oft nur zum Schluss hin gewonnen. Das zeigt natürlich die Qualität der Mannschaft.”
Es fehlen: Uluca (Kreuzbandriss)
Aufgebot letztes Spiel ATSV Erlangen (Würzburger FV, 21.05.2022):
Jurkic,
Woleman (46.
Lustig M.),
Döring,
Marx (54.
Kleefeldt),
Messingschlager,
Kracun,
Ayvaz,
Rexhepi Ens. (46.
Ort),
Lawson,
Fischer (56.
Visnjic),
Markert
Expertentipp von Sebastian Baumann
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