Im Abstiegskampf ist sich David Drösler auch für "Bodenarbeit" nicht zu schade.
Würzburger FV
Gegen Aschaffenburg wohl mehr als nur ein "Sechs-Punkte-Spiel"
Es war bereits im Vorfeld klar, dass die Trauben zum Rückrunden-Auftakt gegen DJK Ammerthal hoch hängen würden. Nach dem Spiel bestätigte sich die Befürchtung, denn die Trauben hingen für den WFV zu hoch. Die Hypothek des 0:3-Rückstandes war gegen den recht sattelfest wirkenden Tabellensechsten zu hoch. Trotz der verdienten Niederlage sah Coach Funsch seine Truppe mit zunehmender Spieldauer immer etwas besser im Spiel. "Wir sind viel zu spät aufgewacht", hofft der Übungsleiter auf eine rechtzeitigere Einstellung gegen Aufsteiger Aschaffenburg. Sollte der Tabellenvorletzte gegen die "Blauen" gewinnen, dann würden am Würzburger FV vorbeiziehen. War gewannen die Domstädter das Hinspiel mit 1:0, aber selbst bei diesem Ergebnis spräche die Tordifferenz derzeit für Vatan Spor. Derartige Rechenspiele möchte Funsch mit einem eigenen Erfolg aber gleich aus dem Weg gehen: "Der Kontrahent blickt in den letzten Wochen auf einige gute Ergebnisse zurück. Wir müssen hochkonzentriert zu Werke gehen, damit wir unsere Leistungsgrenze über die gesamte Spieldauer dominant erreichen." Unabhängig von der Wichtigkeit der Partie möchte der Coach immer noch das Minimalziel von 20 Punkten zur Winterpause schaffen. In Anbetracht der aktuellen 14 Zähler sowie der bevorstehenden Top-Teams ist ein Sieg über Aschaffenburg wohl alternativlos.
Aufgebot letztes Spiel Würzburger FV (ATSV Erlangen, 21.05.2022):
Koob,
Imgrund,
Reinhart (80.
Wagner L.),
Wagner N.,
Hänschke,
Obrusnik,
Lotzen,
Bozesan (76.
Kuß),
Conte (24.
Herbert),
Michel,
Hafsteinsson (57.
Ganes) /
Hausmann,
Tudor,
Humpenöder,
Engelking,
Tuda
Expertentipp von Florian Geiger
4:1