Karim Farhan will gegen den ASV Cham wieder einen Sieg.
Sebastian Baumann
ATSV Erlangen
Startet der ATSV eine neue Serie?
Vor dem letzten Spiel war der ATSV nur
noch drei Punkte hinter dem späteren Herbstmeister aus Ansbach, der mit
dem Sieg gegen Feucht und der gleichzeitigen Heimniederlage des ATSV gegen Würzburg den Vorsprung auf sechs Zähler ausbauen konnte.
Doch die Tabelle interessiert den Co-Trainer im Moment nicht. “Klar
ärgern wir uns über die Niederlage, schließlich will man nie verlieren,
aber die Entwicklung der Mannschaft steht im Vordergrund. Und die
Entwicklung passt. Das ist zwar eine Floskel, aber wir denken wirklich
von Spiel zu Spiel”, sagt Karim Farhan. Vor allem an den Offensivaktionen im letzten
Drittel muss Erlangen weiter feilen, wohl der Grund für die Niederlage
gegen den WFV. ”Wir müssen offensiv einfach besser werden.”
Schließlich wartet jetzt mit dem ASV Cham eine weitere unangenehme
Aufgabe. Am Freitagabend unter Flutlicht trifft der ATSV auf das
Schlusslicht und will natürlich wieder einen Sieg einfahren. Apropos
Flutlicht: Seit geraumer Zeit spielt der ATSV jetzt auch immer am
Freitagabend. “Freitagabendspiele sind einfach
schön, zum einen ist die Atmosphäre immer besonders unter Flutlicht und
zum anderen hat man dann danach das ganze Wochenende frei”, sagt der Co-Trainer, der natürlich gerne mit einem Sieg ins kommende Wochenende gehen würde.
Es fehlen: Uluca (Kreuzbandriss)
Fraglich: Piller (muskuläre Probleme)
Aufgebot letztes Spiel ATSV Erlangen (Würzburger FV, 21.05.2022):
Jurkic,
Woleman (46.
Lustig M.),
Döring,
Marx (54.
Kleefeldt),
Messingschlager,
Kracun,
Ayvaz,
Rexhepi Ens. (46.
Ort),
Lawson,
Fischer (56.
Visnjic),
Markert
Expertentipp von Sebastian Baumann
3:0