Er sicherte den "Kracken" gegen TSV Unterpleichfeld einen Zähler in der Nachspielzeit: Tim Eisenberger (schwarzes Trikot).
TG Höchberg
Noch ein Mal tiefer Platz, dann drei Mal flaches Geläuf
Weder Fisch noch Fleisch? Ist das Glas halb voll oder halb leer? Qualifiziert sich Höchberg für die Auf- oder Abstiegsrunde? Fragen über Fragen. Selbst nach dem Derby gegen TSV Unterpleichfeld sind die ersten zwei Fragen angebracht. Die Heimelf führte zwar 3:0, lag in der 90. Minute allerdings auch mit 3:4 im Hintertreffen. Das 4:4-Endergebnis bewertet Coach Dirk Pschiebl als das "gerechte Resultat". Sein "Nervenkostüm" bestand nach einer turbulenten Partie jedoch nur noch aus einigen Fetzen. Ähnlich viel Bewegung ist im gesamten Saisonverlauf der TG Höchberg. Als Sechster liebäugelt Pschiebl bei einem Punkt Rückstand zumindest noch mit dem fünften Rang: "Schwebenried-Schwemmelsbach als Fünfter und wir haben in den vergangenen Wochen wohl den größten Sprung aus dem Tabellenkeller gemacht. Natürlich wollen wir dranbleiben und in Kahl nachlegen." Die Kahler ihrerseits nur einen Punkt Rückstand auf die TGH. Pschiebl erwartet nicht zur deshalb ein sehr intensives Spiel: "Kahl ist vielleicht nicht die spielerisch beste Mannschaft der Liga. Allerdings verfügen sie über enorme Physis. Wir müssen unbedingt die Zweikämpfe annehmen, sofern wir was holen wollen." Insbesondere ein tiefer Platz könnte den Gastgebern für ihre Herangehensweise laut Pschiebl in die Karten spielen. In den drei restlichen Partien könnte allerdings Höchberg von einem gewohnten Untergrund profitieren. Die "Kracken" haben nämlich noch drei Heimspiele und kennen ihren Kunstrasenplatz besser als jeder andere.
Aufgebot letztes Spiel TG Höchberg (1. FC Fuchsstadt, 20.11.2021):
Meier,
Thiele (69.
Riebe),
Schug,
Philipp-Messerschmidt,
Glade,
Maienschein,
Bretorius,
Ljajic (62.
Hochstein T.),
Hänling,
Glücker (62.
Bolg),
Eisenberger /
Kirchner,
Grön,
Raab,
Demircan,
Lehner
Expertentipp von Florian Geiger
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