Philipp Gründer (li.) war wieder mit dabei vergangene Woche nach überstandener Verletzung.
TSV Kleinrinderfeld
Ganz schwere Brocken warten auf Kleinrinderfeld
Nach drei Niederlagen in Folge hat es vergangene Woche wieder einmal geklappt mit einem Sieg für den TSV Kleinrinderfeld. Mit 3:1 schlug die Elf von Trainer Tobias Jäger den FC Coburg und schob sich damit wieder über die so gefürchtete rote Linie. Wieder mit dabei war ein schmerzlich Vermisster, nämlich Innenverteidiger Philipp Günder, der eine gute Partie machte. Defensive Stabilität hat man also wieder dazugewonnen bei den Blau-Weißen. Diese wird man allerdings im nächsten Spiel auch brauchen, denn die samstägliche Reise geht zu keinem Geringeren als dem SV Alemannia Haibach, Meisterfavorit und mittlerweile auch wieder in der Spur angekommen. Denn nach lediglich vier Zählern aus den ersten fünf Partien haben sich die SVler mit einem 10:0 gegen Aufsteiger Frohnlach den Frust von der Seele geschossen. Es folgten Siege gegen den TSV Lengfeld (4:0) und in der vergangenen Woche gegen den ebenfalls gut in Form seienden TSV Unterpleichfeld. Jäger und seine Mannschaft werden also gewarnt sein vor der Qualität, die da auf sie zurollt und eventuell hoffen, doch etwas mitzunehmen. Schlechte Erinnerungen kommen allerdings an die vergangene Runde hoch, da musste man alle sechs Zähler (0:2, 1:3) an die Haibacher abgeben. Hernach wird es nicht einfacher, denn da wartet Vatan Spor Aschaffenburg auf die Kleinrinderfelder.
Aufgebot letztes Spiel TSV Kleinrinderfeld (Vatan Spor Aschaff., 18.10.2020):
Schneider,
Kramosch M.,
Jäger M.,
Günder,
Heberlein,
Engert B.,
Schlachter (32.
Vadai),
Grebe,
De Candido,
Hemm,
Behringer /
Kramosch S.
Expertentipp von Bastian Reusch
2:0