In Kornburg holte die SG Quelle Fürth einen 2:0-Sieg und hat zumindest die 20-Punkte-Marke geknackt.
fussballn.de / Pesteritz
SG Quelle Fürth
Fokus auch - oder gerade - gegen das Schlusslicht
Das Auf und Ab, es setzte sich weiterhin fort für die SG Quelle Fürth in dieser Saison. Zum Glück möchte man für die Versandhaus-Kicker meinen, wenn man auf das vergangene Wochenende zurückblickt. Denn nach der Niederlage gegen Röslau gab es zuletzt einen 2:0-Sieg in Kornburg. 20 Punkte stehen somit für die Dambacher nun notiert, im kommenden und damit letzten Heimspiel der Hinrunde geht es gegen den Baiersdorfer SV. Die Krenstädter kommen zwar mit nur vier Zählern schon etwas abgehängt an die Coubertinstraße, einen Freifahrtschein als Punktelieferant wird der BSV aber dennoch nicht mitbringen. "Wir dürfen nicht den Fehler machen und Baiersdorf unterschätzen. Im Gegenteil, sie haben ein hervorragendes Umschaltspiel und hatten meiner Meinung nach nur ein bisschen Pech", erwartet Trainer Serdal Gündogan auch gegen das Schlusslicht keinen Selbstläufer. "Wir müssen fokussiert sein, so wie in der zweiten Halbzeit in Kornburg. Und natürlich wollen wir die drei Punkte bei uns behalten!"
Es fehlen: Meier (private Gründe), Menz (Sprunggelenksverletzung), Ried (beruflich verhindert), Sarac (Kreuzbandriss), Schimm (beruflich verhindert), Uluca (rot-gesperrt), Zöller (studienbedingt)
Aufgebot letztes Spiel SG Quelle Fürth (TSV Buch, 24.10.2020):
Skowronek,
Copier,
Lawson,
Reinholz,
Prigoana,
Werner,
Schimm,
Uluca (75.
Ertas),
Sarac,
Kulabas (85.
Angermeier),
Haag (85.
Agbessi) /
Jenke,
Meier,
Raufer,
Würkert,
Bogojevic,
König
Expertentipp von Marco Galuska
3:1
Baiersdorfs Trainer René Ebert
Florian Gitzing
Baiersdorfer SV
Das Leiden des Tabellenletzten geht weiter
Nach dem Spiel gegen Herzogenaurach war Baiersdorfs Trainer René Ebert stocksauer, weil er seiner Meinung nach vom Schiedsrichter nicht bevorteilt wurde und so gegen den FC Herzogenaurach mal wieder unglücklich verlieren musste. "Herzogenaurach weiß wahrscheinlich selber nicht, warum die das
Spiel gewonnen hatten. Das 3:1 war die einzig richtige Torchance von
denen. Ich sage normal nichts über den Schiedsrichter, aber das heute
war bodenlos. Klar haben wir unsere Chancen nicht genutzt, aber was der
Schiedsrichter heute gegen uns entschieden hat, war einfach schlecht", sagte der Trainer sehr emotional nach dem Spiel. Damit haben die Krenkicker erneut eine Chance verpasst die geringen Möglichkeiten auf den Klassenerhalt zu wahren. Jetzt geht es wieder gegen einen nominellen Brocken in der Liga, denn vom Namen her ist die SG Quelle Fürth natürlich der klare Favorit gegen die Baiersdorfer. "Man muss ja nur auf die Namen schauen bei der Quelle mit Glasner oder Kulabas. Das ist eine Mannschhaft gespickt mit guten Namen. Die Mannschaft hätte ich viel weiter vorne erwartet. Mal sehen was geht."
Aufgebot letztes Spiel Baiersdorfer SV (FSV Erlangen-Bruck, 24.10.2020):
Fieber 2,1,
Fees J. 3,1,
Kraus Jon. 3,5,
Pierer von Esch 3,1,
Heller 2,0,
Geier 2,9 (63.
Maric D. 2,8),
Schmitt M. 3,0 (84.
Wunderlich Fl.),
Händel 2,4,
Güngör 2,8,
Bajic L. 3,1 (46.
Maric S. 2,5),
Joachim 2,4 (84.
Lehmann, 84.
Scheer) /
Wellein B.
Expertentipp von Sebastian Baumann
3:1