Der FSV Stadeln um Aljoscha Schnierstein will nach dem Ende der kurzen Durststrecke nun auch im Heimspiel gegen Kornburg nachlegen.
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FSV Stadeln
Heim-Nimbus soll auch gegen Kornburg bestehen
Dem 5:2-Sieg des FSV Stadeln in Röslau darf ein besonderer Stellenwert zugeschrieben werden. Nach zuvor vier Spielen ohne Sieg wurde die Moral des Aufsteigers in Oberfranken auf den Prüfstein gestellt: "Es war eine ausgeglichene erste Halbzeit, dann haben wir einen Dämpfer mit dem 2:1 bekommen und auch etwas Glück gehabt, dass wir nicht noch das 3:1 kassieren", blickt Co-Trainer Gerhard Strobel zurück. "Die Moral der Truppe war aber hervorragend. Wir machen nach einem Standard den Ausgleich und haben am Ende noch zulegen können, so dass der Sieg schon verdient war", so Strobel. Am Samstag kommt es nun zum Heimspiel gegen den TSV Kornburg, der doch ein paar Fragezeichen hinterlässt: "Ich denke, die Kornburger stehen derzeit schlechter da als sie tatsächlich sind. Wenn man die Namen im Kader sieht, vorne weg mit Sebastian Schulik einen richtig guten Torjäger, dann muss man die Truppe - auch aufgrund der starken Rückrunde im letzten Jahr - eigentlich schon höher einstufen." Mit Ablauf der Urlaubszeit und dem jüngsten Sieg der Kornburger sieht Strobel dann auch einen "heißen Tanz" auf seine Truppe zukommen. "Nichtsdestotrotz wollen wir daheim nachlegen. Wir haben eine recht gute Quote zu Hause, sind ungeschlagen. Das soll auch so bleiben", gibt Strobel die Marschrichtung vor.
Aufgebot letztes Spiel FSV Stadeln (SC Großschwarzenlohe, 16.10.2020):
Lenhart,
Wölfel,
Weiß,
Reischl T.,
Schnierstein (45.
Schüßler),
Hering,
Abudo (77.
Mielack O.),
Worst Pa.,
Paschek (77.
Gsänger M.),
Strobel (46.
Mazanec),
Walthier (77.
Sieder) /
Hirsch A.,
Kauerauf Fl.
Expertentipp von Marco Galuska
2:1