Die 0:5-Pleite vom Donnerstag muss die SG Quelle Fürth in kürzester Zeit abschütteln.
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SG Quelle Fürth
Große Herausforderung nach der Derby-Pleite
Es war am Ende schon eine deutliche Abreibung, die sich die SG Quelle Fürth am Dienstagabend beim Derby in Stadeln einhandelte. "Ich habe es als Trainer nicht geschafft, die Mannschaft für so ein Spiel mental entsprechend einzustellen", stellte sich Coach Serdal Gündogan schützend vor sein Team. Dass die Stadelner "kein typischer Landesliga-Aufsteiger" sind, zeigte sich, aber auch, dass die Quelle nach dem Umbau im Team noch gefestigter werden muss. Neben dem sportlichen Aspekt war Gündogan über Vorkommnisse verärgert, die er mit dem Satz "Rassismus hat auf dem Fußballfeld keinen Platz" zusammenfasste, dabei aber weiter nur anmerken wollte, dass dies nicht etwa in Richtung des Gegners oder der Zuschauer gemeint sei. Dass die Zeit kurz ist, um nach dem Tiefschlag wieder aufzustehen, weiß Gündogan: "Das wird jetzt die größte Herausforderung sein, dass wir die Jungs wieder so hinbekommen, dass sie am Freitag gegen Feucht wieder mit breiter Brust auftreten können." Neben dem angeknacksten Selbstvertrauen kommt schließlich mit dem Sportclub auch der ausgemachte Titelkandidat an die Coubertinstraße, was die Sache ebenso wenig leichter macht, wie der Ausfall von Kapitän Christopher Meier, der zu Beginn der zweiten Hälfte mit einer Gehirnerschütterung vom Platz musste.
Es fehlen: Meier (Gehirnerschütterung), Menz (Sprunggelenksverletzung), Ried (Aufbautraining)
Aufgebot letztes Spiel SG Quelle Fürth (TSV Buch, 24.10.2020):
Skowronek,
Copier,
Lawson,
Reinholz,
Prigoana,
Werner,
Schimm,
Uluca (75.
Ertas),
Sarac,
Kulabas (85.
Angermeier),
Haag (85.
Agbessi) /
Jenke,
Meier,
Raufer,
Würkert,
Bogojevic,
König
Expertentipp von Marco Galuska
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