TSV-Coach Markus Köhler (re.) hofft auf einen Heimerfolg seiner Mannschaft.
TSV Karlburg
Karlburg will Rückstand verkürzen
Auch wenn es zuletzt eine schmerzhafte 0:5-Niederlage beim FC Sand gegeben hatte, will der TSV Karlburg den Rückstand auf das rettenden Ufer verkürzen. Dabei besteht trotz der Klatsche berechtigte Hoffnung, denn gerade in den Heimspielen zeigte sich der Neu-Bayernligist konkurrenzfähig. Alle sieben Punkte wurden nämlich auf heimischen Geläuf eingefahren. Hinzu kommt die ansprechende Leistung gegen den SC Eltersdorf, die Hoffnung geben sollte. Mit der SpVgg Ansbach wartet zudem ein Gegner, der bisher nur sechs Punkte mehr auf der eigenen Habenseite verbuchen konnte. Allerdings muss gerade die Karlburger Hintermannschaft aufpassen, denn mit der Spielvereinigung kommt die drittstärkste Offensivmannschaft in den Spessart. Auf der Gegenseite besteht allerdings auch Hoffnung auf Karlburger Tore, da der aktuelle Tabellenzehnte bereits 28 Gegentreffer kassiert. Somit stellen die Ansbacher hierbei die zweitschlechteste Abwehrreihe. Mit den eigenen Zuschauer im Rücken und etwas Glück könnten die Karlburger also erfolgreich sein. Wichtig wäre wohl der Führungstreffer, um die Drucksituation bei den favorisierten Ansbachern zu erhöhen und mehr Räume im Konterspiel zu erhalten. Erfolgreiche Nadelstiche sollten weiterhin das Rezept der Karlburger bleiben, denn das Team muss sich gegen fast jeden Gegner der Liga erstmal auf die Defensive konzentrieren.
Aufgebot letztes Spiel TSV Karlburg (TSV Großbardorf, 24.10.2020):
Kohlhepp J.,
Schramm,
Kübert M.,
Fenske,
Bachmann,
Rösch (90.
Gold J. I.),
Martin,
Schiebel (90.
Lambrecht),
Wabnitz,
Stumpf (83.
Köhler A.),
Fries /
Seufert,
Pfister,
Plawky
Expertentipp von Thilo Wilke
2:1