Großbardorfs Trainer Andre Betz machen die Defensivprobleme durchaus nachdenklich.
TSV Großbardorf
Und nun wartet der Topfavorit
Vier Partien und lediglich zwei Zähler, das ist die jüngste Bilanz des TSV Großbardorf in der aktuellen Bayernliga-Saison. Zwar läuft es offensiv mit 21 erzielten Treffern gar nicht so schlecht, doch musste die Mannschaft um Trainer André Betz bislang auch schon 16 Gegentreffer hinnehmen. Zu viele individuelle Fehler, Unachtsamkeiten und Abstimmungsprobleme machen den Grabfeld-Galliern zu schaffen. "Wir wollen das positive
Gefühl der letzten 20-25 Minuten vom Pokalspiel mitnehmen und Seligenporten
alles abverlangen. Dass die Trauben hoch hängen wissen wir, aber wir können
auch dort was mitnehmen, wenn wir an unsere Leistungsgrenze kommen", hofft Sportvorstand Andreas Lampert. "Zu vermeiden gilt es sicherlich
die leichten Gegentreffer, die es uns in den letzten Wochen einfach schwer
machten. Aber wir dürfen uns auch nicht verrückt machen, sondern müssen in
Ruhe weiterarbeiten", erklärt Lampert. Das wird allerdings gar nicht so einfach, denn wie Lampert schon betonte, wartet mit Seligenporten ein echter Brocken auf den TSV. mit 14 Treffern hat der SV zwar nicht die stärkste Offensive, aber lediglich vier Gegentore sprechen eine deutliche Sprache, wie schwer es ist, gegen Seligenporten erfolgreich zu sein.
Aufgebot letztes Spiel TSV Großbardorf (TSV Karlburg, 24.10.2020):
Reichert,
Kaufmann,
Kirchner M.,
Reitstetter,
Illig,
Weiß,
Landeck (73.
Rützel),
Müller,
Schwab (55.
Reith A.),
Dietz (68.
Böhm L.),
Strohmenger T. (55.
Snaschel)
Expertentipp von Bastian Reusch
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