Shiqpran Skeraj hat mit seiner Mannschaft noch alles selber in der Hand.
Uwe Kellner
ATSV Erlangen
Der ATSV hat noch alles selber in der Hand
Es war wie so oft aus ATSV-Sicht in dieser Saison im Spiel gegen Sand. “Wir
spielen eine sehr gute erste Hälfte, haben gute Chancen und liegen dann
doch hinten. Das war Sands erster Schuss aufs Tor und der war dann
gleich drin”, bringt Trainer Sqipran Skeraj die letzte Partie auf
den Punkt. Danach verdienten sich die Hausherren den Sieg gegen den
ATSV und hielten damit die Hoffnung auf den direkten Klassenerhalt hoch.
Viel hängt am letzten Spieltag der Saison davon ab, wie seriös Meister
Aubstadt das letzte - bedeutungslose - Heimspiel gegen den FC Sand
absolviert. “Wir haben aber immer noch alles selber in der Hand”,
sagt deswegen auch der ATSV-Coach, der mit seiner Mannschaft einem Sieg
gegen Vach sicher die Klasse halten würde. Bei jedem anderen Ergebnis
ginge die Rechnerei los. Verliert Sand in Aubstadt könnten sich die
Unistädter sogar eine 0:1-Niederlage gegen Vach erlauben, um dann dank
des gewonnenen direkten Vergleichs die Nase vorne zu haben. Holt Sand
einen Punkt, dann muss der ATSV mindestens einen Punkt holen.
Aufgebot letztes Spiel ATSV Erlangen (ASV Vach, 18.05.2019):
Kraut 2,3,
Kleefeldt 2,1,
Marx 2,2,
Forisch 3,1,
Steininger 3,0,
Vargas Flicker 2,5 (85.
Yüce),
Krämer 2,8,
Ruhrseitz 2,1 (74.
List 2,2),
Mandelkow 2,2,
Geissler 3,6 (61.
Faßold 2,8),
Kulabas 2,1 /
Bogunovic,
Glaß,
Izbudak En.
Expertentipp von Sebastian Baumann
1:0
Blick auf das rettende Ufer: Schafft es Vach oder der ATSV Erlangen - oder Sand als lachender Dritter?
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ASV Vach
Alles auf eine Karte setzen!
Ein Endspiel, das zwei weitere ersetzen soll - der ASV Vach möchte auf der Zielgeraden den ATSV Erlangen noch abfangen, dafür muss die 1:2-Niederlage aus dem Hinspiel im direkten Vergleich übertroffen werden. Zudem darf der 1. FC Sand zeitgleich beim Meister in Aubstadt nicht gewinnen. "Wir haben es so halb in der Hand, die Konstellation ist in Ordnung für uns", benennt Vach-Coach Norbert Nein die Situation vor dem letzten Spieltag. "Wir müssen alles auf eine Karte setzen, nur ein entsprechender Sieg hilft uns. Das ist unsere eigene Aufgabe, dazu hoffe ich, dass Aubstadt nach der Meisterschaft nicht schon runterfährt, sondern vor heimischer Kulisse noch einmal eine gute Leistung zeigt." Mit der Rückkehr von Pascal Tischler und Christopher Uwadia kann Nein nahezu aus dem Vollen schöpfen und kündigt auch schon "ein paar Umstellungen" an: "Ich sehe das Feuer in unserem Team, wir wollen natürlich alles daran setzen, dass wir das doch noch auf direktem Wege schaffen - das wäre natürlich sensationell!" Die Chancenverwertung muss dazu wieder besser werden im Vergleich zur 1:2-Niederlage gegen Bayern Hof: "Da dürfen wir uns dann auch nicht beschweren, dass wir das verloren haben. Aber nach wie vor haben wir unsere Chance, und die gilt es nun zu nutzen!"
Aufgebot letztes Spiel ASV Vach (ATSV Erlangen, 18.05.2019):
Dirr 2,1,
Gambel 2,4,
Hufnagel 3,4 (78.
Kohl),
Tischler Pas. 3,0,
Uwadia 3,1,
Röder 2,8,
Meleleo 3,0,
Konrad 2,6,
Takmak 3,0 (70.
Zametzer D. 2,5),
Haas 3,6 (46.
Schwesinger 2,5),
Krapfenbauer D. 3,8 /
Gerstner,
Horlamus M.,
Kirbach,
Pishdar
Expertentipp von Marco Galuska
1:3