Dominik Lambrecht (li.), hier noch im Karlstadter Dress, ist momentan in sehr guter Form.
TSV Karlburg
Spitzenspiel im Spessart
Der SV Alemannia Haibach war vor der Saison als Aufstiegsanwärter in der Spitzengruppe der Landesliga Nordwest erwartet worden. Der TSV Karlburg jedoch nicht. Trotzdem kommt es am 13.Spieltag zum Spitzenspiel im Spessart. Der letztjährige Fast-Absteiger TSV Karlburg empfängt den ehemaligen Bayernligisten SV Alemannia Haibach. Doch die Karlburger brauchen sich im Duell zwischen dem Vierten und dem Zweiten nicht zu verstecken, denn Trainer Patrick Sträßer hat aus seinem Team eine willensstarke Mannschaft geformt. Zudem scheinen die Verantworlichen ein Glückshändchen mit den Neuzugängen gehabt haben. Mit Andreas Köhler, Bara Top und Dominik Lambrecht standen beim letzten Auswärtsspiel in Kleinrinderfeld gleich drei Neuzugänge in der Startformation. Gerade der 22-jährige Lambrecht scheint ein besonderer Coup gewesen zu sein, denn der Zugang vom Bezirkligisten FV Karlstadt konnte bereits sechs Treffer auf seiner eigenen Habenseite verbuchen. Darunter auch der wichtige Doppelpack beim 3:1-Erfolg über den TSV Kleinrinderfeld, der die Spessarter letztendlich auf die Siegerstraße brachte. Verzichten muss der Trainer dagegen aber noch auf Leistungsträger Marco Schiebel, der aufgrund seiner Notbremse gegen Viktoria Kahl für zwei Spiele gesperrt wurde. Die Verantwortlichen des TSV Karlburg hatten übrigens bei ihrem Meisterschaftstipp auch den SV Alemannia Haibach angegeben. Trotzdem werden sich am Samstag wohl zwei Mannschaften auf Augenhöhe begegnen.
Aufgebot letztes Spiel TSV Karlburg (TuS Röllbach, 18.05.2019):
Brand (88.
Kohlhepp J.),
Langer,
Schramm,
Frank,
Gold J. I.,
Pfister,
Wabnitz,
Machau,
Köhler A. (64.
Wießmann),
Füller (58.
Fenske),
Lambrecht D. /
Kübert M.,
Römlein,
Rösch,
Stumpf
Expertentipp von Thilo Wilke
2:1