In dieser Saison war Kleinrinderfelds Trainer Tobias Jäger schon oft mit am Ball.
TSV Kleinrinderfeld
Kleinrinderfeld will das Erfolgserlebnis
In den letzten beiden Spielen gelang dem TSV Kleinrinderfeld das Toreschießen wieder, zudem ist die Elf von Tobias Jäger nun seit drei Partien ungeschlagen. Doch trotz allem ist der Trainer mit der momentanen Situation nicht wirklich glücklich, denn mehr als drei Unentschieden sprangen auch nicht heraus und die helfen bekanntlich den Wenigsten wirklich weiter. Weiterhin muss der Coach auf einige Akteure verzichten, weshalb die Mannschaft sich an den meisten Spieltagen von selbst aufstellt: "Wir haben dann auch nicht
den breiten Kader mit der Qualität wo man sagen kann, dass wir alle
ersetzen können. So stehen am Wochenende 13 bis 14 Feldspieler inklusive
mir zur Verfügung und damit muss man halt klarkommen und da hilft kein
Gejammer. Aber es ist natürlich ein Unterschied, ob ich immer um meinen
Platz kämpfen muss oder nicht, das sind mit Sicherheit auch ein paar
Prozentpunkte, die uns momentan fehlen." Auf den Gegner will der Kleinrinderfelder Übungsleiter nicht wirklich schauen, sondern eher auf die eigene Leistung blicken: "Man hat den Gegner schon
irgendwie im Fokus, aber ich erwarte von meiner Mannschaft grundsätzlich
viel mehr. Es ist eigentlich egal momentan welcher Gegner kommt, wir
müssen unseren eigenen Schatten überwinden."
Aufgebot letztes Spiel TSV Kleinrinderfeld (DJK Schweb.-Schwem., 18.05.2019):
Reidelbach,
Zipprich,
Kramosch M.,
Jäger M. (71.
Meyer L.),
Sommer,
Pfeuffer,
Heberlein,
Wendel,
Engert B.,
Thein J. (83.
Cooper),
Kramosch S. /
Jäger T.
Expertentipp von Bastian Reusch
1:1
TSV-Coach Patrick Sträßer (stehend) kann mit der bisherigen Saison seiner Mannschaft zufrieden sein.
TSV Karlburg
Zurück in die Erfolgsspur
In den letzten fünf Begegnungen war beim TSV Karlburg mit zwei Siegen, zwei Niederlagen und einem Unentschieden alles dabei. Die Sträßer-Elf sucht somit nach Konstanz und will nach der jüngsten 1:2-Niederlage gegen Viktoria Kahl wieder in die Spur finden. Als Tabellenfünfte sind die Spessarter weiterhin gut platziert, denn der letztjährige Relegant dürfte in erster Linie den Klassenerhalt als Ziel ausgegeben haben. Umso wichtiger ist nun das bevorstehende Auswärtsspiel beim TSV Kleinrinderfeld, der aktuell Tabellenvorletzter ist. Gegen die Kleinrinderfelder hatte es in der Landesliga erst ein torloses Unentschieden gegeben, weshalb die Zuschauer ein spannendes Spiel erwarten dürfen. In der Landesliga ist der Konkurrenten aus dem Würzburger Einzugskreis so etwas wie der Lieblingsgegner der Karlburger geworden, auch wenn aus den letzten drei Spielen nur eine Partie gewonnen wurde. Insgesamt spricht die Bilanz seit dem Karlburger Aufstieg 2013 nämlich für die Elf von Patrick Sträßer, die insgesamt sechs Siege und zwei Unentschieden einfahren konnte. Dem gegenüber stehen lediglich zwei Niederlagen. Die Favoritenrolle dürfte nicht nur deswegen dem TSV Karlburg zugesprochen werden. Auch die aktuell Form spricht für die Gäste, die in den letzten drei Begegnungen sieben Treffer erzielen konnte. Offensiv scheint das Team somit immer für einen Treffer gut zu sein, während die Defensive nun wieder stabilisiert werden soll.
Aufgebot letztes Spiel TSV Karlburg (TuS Röllbach, 18.05.2019):
Brand (88.
Kohlhepp J.),
Langer,
Schramm,
Frank,
Gold J. I.,
Pfister,
Wabnitz,
Machau,
Köhler A. (64.
Wießmann),
Füller (58.
Fenske),
Lambrecht D. /
Kübert M.,
Römlein,
Rösch,
Stumpf
Expertentipp von Thilo Wilke
1:3