Nach seiner Zerrung wieder im Training: Asanti Herring (li.) - hioer gegen den Bamberger Patrick Görtler.
Alexander Grober
TSV 1862 Sonnefeld
Klappt es mit der "Nachbarschaftshilfe"?
Auch wenn der Abstieg des TSV Sonnefeld auch offiziell nun schon seit einigen Wochen besiegelt ist, dürften am Sonntag zahlreiche Fußball-Fans aus dem Region um Coburg auf einen Erfolg der Schützlinge von Heiko Schröder hoffen. Den Trainer des Schlusslichts eingeschlossen. Könnte der doch mit seinem Team - gesetzt dem Fall, es gelingt erstmals seit Mitte November wieder einen oder gar drei Punkte zu holen - seinen Ex-Verein FC Coburg, für den er bis zum Sommer viele Jahre lang im Nachwuchsbereich tätig war, große Schützenhilfe leisten. Schließlich geht es gegen den SC Großschwarzenlohe, der in der Tabelle unmittelbar hinter den Vestestädtern liegt und die mit einem Sieg in Sonnefeld auf die Relegationsplätze drängen könnte. "Wir werden auch diesmal wieder alles geben und versuchen zu punkten", blickt Heiko Schröder auf den Sonntag, verhehlt aber nicht, dass die Voraussetzungen für die mögliche Nachbarschaftshilfe alles andere als gut sind. "Unsere Personalsituation ist nahezu unverändert", führt der Coach aus. Das heißt unter anderem, dass mit Bastian Brückner, ein anderer Ex-Coburger nicht zur Verfügung steht. Für den Mittelfeldspieler ist die Saison beendet. Aus beruflichen Gründen nicht dabei ist am Wochenende Thomas Wodniok. Für ihn kehrt immerhin der zuletzt fehlenden Jannik Günnel in den Kader zurück, der auch noch durch Asanti Herring, der nach seiner Zerrung das Training wieder aufgenommen hat, ergänzt werden könnte.
Aufgebot letztes Spiel TSV Sonnefeld (FC Vorwärts Röslau, 18.05.2019):
Rang,
Baierl,
Kotte (87.
Faber J.),
Beyer Mi. (83.
Knoch A. I.),
Kunick,
Krämer,
Schneider F. (57.
Hummel),
Heider,
Wandrai Eu.,
Scheler Lu.,
Müller B. /
Schorn
Expertentipp von Marco Heumann
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