Luca Ljevsic (weiß) und der FC Lichtenfels verdienten sich dank eines couragierten Auftritts einen Zähler beim 1:1 in Fürth am vergangenen Ostermontag.
fußballn.de
1. FC Lichtenfels
Ragnarök und der Untergang des SC Feucht?
Ragnarök ist die Sage vom Untergang der Götter in der Nordischen Mythologie. Ragnarök ist aber auch ein Festival, das jährlich in Lichtenfels stattfindet und die Besucher zahlreich ins Karl-Fleschutz-Stadion strömen lässt. Alljährlich ist es eine besondere Stimmung auf den Tribünen, die die Kicker des FCL offensichtlich zu Höchstleistungen anspornt, denn zu Ragnarök ist Lichtenfels seit Jahren unbesiegt. Schon im vergangenen Jahr gastierte just der SC Feucht zu Ragnarök in Lichtenfels und kam nicht über ein 2:2 hinaus. Das soll auch gegen den diesjährigen Tabellenzweiten wieder so bleiben, gleichwohl Trainer Christian Goller die Favoritenrolle weit von sich schiebt. "Wir sind personell weiter stark angeschlagen, werden aber alles raushauen, um vielleicht eine Überraschung zu schaffen", so Goller, der mit seinem Team sorgenfrei in das vorletzte Heimspiel des Jahres gehen kann. Seit dem letzten Wochenende ist der vorzeitige Klassenerhalt endgültig eingetütet und so trat sein Team auch beim Nachholspiel bei Quelle Fürth am Ostersamstag auf. "Es war ein gutes Spiel von beiden Seiten. Wir hatten zunächst Pech mit einem Pfostenschuss, gerieten dann nach einem Fehler im Spielaufbau in Rückstand, konnten aber nach einem Freistoß noch zum gerechten 1:1 ausgleichen", so Goller rückblickend auf die letzte Partie.
Aufgebot letztes Spiel 1. FC Lichtenfels (FC Coburg, 18.05.2019):
Köster,
Mohr,
Graf,
Schardt,
Wige (60.
Hellmuth M.),
Schunke,
Zollnhofer (77.
Scholz),
Fischer S. (46.
Wagner E.),
Ljevsic,
Jankowiak L.,
Pfadenhauer /
Kraus C.,
Dietz L.
Expertentipp von Bernd Riemke
2:2