Jaka Kuhar ist der neue Hoffnungsträger im Sturm beim BSV.
privat
Baiersdorfer SV
Wann platzt der Baiersdorfer Knoten?
Wieder war es nichts mit einem Punkt oder einen Sieg für den Baiersdorfer SV nach der Winterpause. Auch gegen den FC Herzogenaurach verloren die Krenkicker, wie so oft knapp, aber eben auch ohne große Offensivaktionen. Vielleicht kann aber der neue Stürmer Jaka Kuhar die Lücke im Sturmzentrum schließen, denn mit dem Offensivmann konnte
der Verein eine Neuzugang für die Landesliga gewinnen. Der 19-Jährige
ist kürzlich in den fränkischen Raum gezogen und hatte bereits Einsätze
bei ND Ilirija 1911 in der slowenischen Druga Liga. (2.Liga). „Er ist
ein körperlich sehr robuster Offensivspieler mit viel Potential. Er
konnte seine Qualitäten bereits in mehreren Probetrainings unter Beweis
stellen“, freut sich Spielleiter Christian Möser über den neuen Mann. Allerdings ist noch offen, ob Kuhar auch schon am Freitag gegen Friesen mitwirken kann. Immerhin ist vom zuletzt dünnen Kader Torwart Christopher Teuber nach seiner Rot-Sperre zurück im Team.
Aufgebot letztes Spiel Baiersdorfer SV (FC Eintr. Bamberg, 18.05.2019):
Fieber 2,5,
Lehmann 3,0,
Grabert 3,0,
Schwab N. 2,5,
Hofmann S. 3,0 (83.
Scheer),
Kraus 3,0,
Geier 2,5,
Schwab F. 3,0 (46.
Schmitt M. 3,0),
Reinhardt 3,0,
Ramic 2,5,
Kuhar 3,0 (58.
Bajic L. 3,0) /
Probst,
Teuber
Expertentipp von Sebastian Baumann
2:1
Eine der wenigen Szenen, in denen die Friesener in der vergangenen Woche energisch genug waren: Heimakteur Max Schülein (grün) stemmt sich gegen Pascal Vuckov, um einen Ballgewinn zu erzwingen.
Alexander Grober
SV Friesen
Nur nicht noch einmal das Selbitz-Gesicht zeigen
Da waren es nur noch vier! Seit dem vergangenen Wochenende ist der Vorsprung des SV Friesen auf die Relegationsränge deutlich geschrumpft. Grund: Der Kornburger Sieg gegen den FC Coburg und die eigene Niederlage gegen die SpVgg Selbitz. Eine Partie, die nicht nur für Coach Armin Eck der Tiefpunkt der bisherigen Saison war. "In der ersten Halbzeit habe ich die Mannschaft von einer Seite erlebt, die ich bisher noch nie gesehen habe", blickt der Ex-Profi auf 45 Minuten zurück, nach denen sein Team mit 1:4 hinten lag. 1:5 hieß es am Ende. Der erste Sieg für die Gäste seit August und die höchste Saisonniederlage für die Grün-Weißen. "So kann man sich natürlich nicht verkaufen, das war indiskutabel", fand Armin Eck nach der Partie klare Worte und ließ auch die frühe rote Karte für Andreas Baier nicht als Entschuldigung gelten. "Von den fünf Gegentreffern waren gefühlt vier Eigentore", war der Trainer vor allem mit dem Defensivverhalten seiner Elf alles andere als zufrieden. Die hat zwar zwei oder teilweise gar drei Partien weniger als die Konkurrenz ausgetragen, aber, wiederholen sich Vorstellungen wie die am vergangenen Wochenende, muss das kein Vorteil sein. "Wir sind jetzt mittendrin im Abstiegskampf und haben bei den Selbitzern gesehen, dass und wie man den annehmen muss", mahnt der erfahrene Übungsleiter und fordert unmissverständlich. "Am Freitagabend in Baiersdorf müssen wir uns aufrappeln und ein ganz anderes Gesicht zeigen."
Aufgebot letztes Spiel SV Friesen (SG Quelle Fürth, 18.05.2019):
Wolf,
Roger,
Söllner,
Altwasser Nik.,
Sesselmann,
Nützel,
Brandt (85.
Fischer D.),
Aust,
Müller Fe. (65.
Schütz),
Kunz (46.
Rödel),
Firnschild /
Bauerschmidt T.
Expertentipp von Marco Heumann
1:3