Marcus Kredel will mit der SG Quelle Fürth den ersten Dreier 2019 holen.
fussballn.de / Schlirf
SG Quelle Fürth
Der erste Dreier 2019 muss her
Beim Rückblick aufs vergangene Wochenende spricht Team-Manager Thomas Färber von einem "ärgerlichen Remis" in Röslau. Nach hinten raus mag das 1:1 beim Tabellennachbarn schon in Ordnung gehen, aber die SG Quelle Fürth verpasste es schließlich, aus einer überlegen geführten ersten Hälfte mehr Profit zu schlagen: "Da hätten wir das Ergebnis in die Höhe treiben müssen." Stattdessen bewahrheitete sich dann die alte Wahrheit von den vergebenen Chancen, was ein stärker werdender Gegner für sich dann nutzen konnte. Nichtsdestotrotz heißt es nun, "an die guten 60, 65 Minuten von Röslau anzuknüpfen" und - das steht als Ziel außer Frage - den ersten Dreier 2019 im Heimspiel gegen den TSV Sonnefeld einzufahren. "Jeder erwartet, dass wir das Spiel gewinnen. Wir müssen dementsprechend eine konzentrierte Leistung bieten, den Gegner ernst nehmen und den ersten Heimsieg in diesem Jahr landen!" Personell gibt es kaum Veränderungen zu erwarten. Coach Serdal Gündogan muss weiter auf die Langzeitverletzten verzichten.
Fraglich: Menz (Leistenverletzung)
Aufgebot letztes Spiel SG Quelle Fürth (SV Friesen, 18.05.2019):
Stahl,
Seiler (54.
Würkert),
Meier,
Reinholz,
Werner,
Uluca,
Schimm (46.
Tsagos),
Menz,
Hutter R.,
Abiama (75.
Ersoy),
Haag
Expertentipp von Marco Galuska
5:0
Einer der TSV-Leistungsträger: Spielführer Sebastian Kunick (li.) - hier gegen den Baiersdorfer Sebastian Hofmann.
Sebastian Baumann
TSV 1862 Sonnefeld
Knappe Niederlage wäre eine deutliche Steigerung
"Wir haben uns wieder einen Schritt weiterentwickelt!" Auch wenn der TSV Sonnefeld mit dem 0:3 gegen den TSV Kornburg bereits die 22. Niederlage im 25. Spiel kassiert hat, schafft es Heiko Schröder dennoch irgendwie einen positiven Blick auf die Heimschlappe gegen die Mittelfranken zu werfen. "Wir haben zwar am Ende verdient verloren", gibt der Coach des Schlusslichts ehrlich zu. "Schade war es trotzdem. Es wäre nämlich vor allem nach der Pause mehr drin gewesen." Aus der kamen die Sonnefelder zwar mit einem 0:1-Rückstand waren aber am Drücker und hatten durchaus Chancen. Die Hereinnahme des zuletzt urlaubenden und zuvor noch in der Reserve eingesetzten Ludwig Scheler hatte einen positiven Effekt. Doch statt den Ausgleich zu erzielen, kassierte man in einer Drangperiode wieder einmal einen Gegentreffer nach einem Standard. "Danach haben wir dann auch noch einen Elfmeter nicht bekommen." Letztendlich hieß es nach 90 Minuten nicht 1:2, sondern 0:3. Immerhin eine "Steigerung" gegenüber dem Hinspiel, in dem man noch 0:7 unterlegen war. Mit dem gleichen Resultat wurde man auch von der SG Quelle Fürth bewzungen, zu der der designierte Absteiger am Samstag muss. Alles andere als eine weitere Niederlage wäre dabei eine faustdicke Überraschung. Verzichten muss Heiko Schröder neben den Langzeitverletzten um Bastian Brückner auch auf Thomas Wodiniok, der beruflich verhindert ist und für den wohl Ludwig Scheler wieder in die Startelf rücken dürfte.
Aufgebot letztes Spiel TSV Sonnefeld (FC Vorwärts Röslau, 18.05.2019):
Rang,
Baierl,
Kotte (87.
Faber J.),
Beyer Mi. (83.
Knoch A. I.),
Kunick,
Krämer,
Schneider F. (57.
Hummel),
Heider,
Wandrai Eu.,
Scheler Lu.,
Müller B. /
Schorn
Expertentipp von Marco Heumann
3:0