Hat keine guten Erinnerungen an das Hinspiel: Vorwärts-Coach Ali Sener. Der späte Siegtreffer der Fürther warf die Röslauer in der Hinrunde aus der Erfolgsspur.
FC Vorwärts Röslau
Gegen den Tabellennachbarn
Nachdem die beiden Partien gegen Friesen und Kornburg zuletzt ins Wasser fielen, will Vorwärts Röslau nun im dritten Anlauf gegen Quelle Fürth nicht nur endlich wieder um Punkte kämpfen, sondern auch möglichst die ersten drei Punkte im Jahr 2019 holen. "Leider haben wir jetzt schon zwei Wochenenden nicht gespielt", war für Tobias Benker das dafür angesetzte Testspiel gegen Poppenreuth nicht unbedingt ein echter Gradmesser. Im Wettwerbsmodus befindet sich die Vorwärts-Elf daher nicht unbedingt. "Das Spiel gegen Herzogenaurach war ziemlich zerfahren und kein gutes Spiel von uns. Das hat sicherlich alles Auswirkung auf den Spielrhythmus, aber wir brennen darauf, dass es endlich wieder jedes Wochenende um Punkte geht", fiebert Tobias Benker dem ersten Auftritt auf der Hut 2019 entgegen, zumal er an den nächsten Gegner durchaus gute Erinnerungen hat. Zwar ging das Hinspiel mit 0:1 verloren, aber das will für den Mittelfeldspieler nichts heißen: "Gegen Quelle haben wir noch nie schlecht ausgesehen. Es waren immer Spiele auf Augenhöhe." Von daher erwartet er auch dieses Mal ein spannendes Spiel. "Hoffentlich mit dem besseren Ende für uns", zwinkert er und verweist dabi auf den späten Siegtreffer der Fürther. "Dabei war das Hinspiel ein typisches 0:0", erinnert sich der Ex-Hofer. Im Rückspiel will es die Sener-Elf besser machen.
Aufgebot letztes Spiel FC Vorwärts Röslau (TSV Sonnefeld, 18.05.2019):
Blechschmidt,
Smrha,
Knoblauch S.,
Sturm F.,
Benker,
Gezer K.,
Tamo (78.
Knoblauch N.),
Hermann,
Kurdoglu (83.
König),
Schmidt,
Tonka /
Hoffmann
Expertentipp von Thomas Nietner
2:1
Für Serdal Gündogan und die SG Quelle Fürth ist die Partie in Röslau so etwas wie der zweite Start aus dem Winter.
fussballn.de / Schlirf
SG Quelle Fürth
Ein zweiter Start aus der Winterpause
Ein Spiel gefolgt von zwei Absagen - für die SG Quelle Fürth kommt es am Samstag in Röslau gewissermaßen zum zweiten Start aus der Winterpause, nachdem das Match gegen Bamberg (1:2) dann schon drei Wochen alt sein wird. "Das wird für beide Seiten teilweise schon eine Überraschung sein, wo man steht. Denn ein Training ist eben kein Spiel", so Trainer Serdal Gündogan. In Oberfranken erwartet der Quelle-Coach "ein offenes Spiel, in dem man den Kampf annehmen muss und letztlich entscheidend sein wird, wer sich daneben auch spielerisch durchsetzen kann." Auf die Tatsache, dass es gegen den Tabellennachbarn geht, will Gündogan nicht zu viel Wert legen: "Ich denke, das bedeutet nicht übermäßig viel, denn die meisten Spiele sind sowieso eng in der Liga. Allerdings wollen wir natürlich schon weiter nach oben, denn es ist gut fürs Selbstvertrauen, wenn man nicht Neunter oder Zehnter ist, sondern Fünfter oder Sechster!" Aber um im Tableau zu klettern, müsse man erst einmal seine "Hausaufgabe machen" und diese definieren sich neben den Grundlagen im Training eben durch die Leistung in den Spielen. Wohl langfristig ausfallen wird Yavuz Akpinar mit Knieproblemen, während der kurzfristige Ausfall von Lucas Werner und David Cabrera droht und hinter dem Einsatz von Christopher Menz noch ein Fragezeichen steht.
Fraglich: Menz (Leistenverletzung)
Aufgebot letztes Spiel SG Quelle Fürth (SV Friesen, 18.05.2019):
Stahl,
Seiler (54.
Würkert),
Meier,
Reinholz,
Werner,
Uluca,
Schimm (46.
Tsagos),
Menz,
Hutter R.,
Abiama (75.
Ersoy),
Haag
Expertentipp von Marco Galuska
1:1