Tramaine Lawson (Bildmitte) musste in Selbitz verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Sein Einsatz am Samstag ist noch fraglich.
fussballn.de
SG Quelle Fürth
Das Maximum am Spieltag zählt
Es läuft weiter wie am Schnürchen bei der SG Quelle Fürth. Die Sorgenfalten des mäßigen Starts sind der Spaß im Spiel und Training gewichen. "Die Mannschaft arbeitet seit Wochen sehr hart", lobt Coach Serdal Gündogan. Die Tatsache, dass die Dambacher beim 3:1-Sieg in Selbitz zum achten Mal in Folge mit Punkte den Platz verlassen konnten, will der Trainer nicht zu sehr im Vordergrund sehen: "Für mich ist das eigentlich Positive, dass die Mannschaft sich spielerisch und auch kämpferisch weiterentwickelt. In Selbitz war es der erwartet schwere Kampf - und den haben die Jungs gut angenommen. Das tat auch mal gut, dass man über das Kämpferische zum Erfolg gekommen ist, nachdem es spielerisch in dem Spiel nicht so berauschend war." Aus dem Selbitz-Spiel zogen sich Tramaine Lawson und Dickson Abiama eine schwere Prellung zu, so dass hinter dem Einsatz am Samstag gegen Baiersdorf noch ein Fragezeichen steht. Wie schwer der kommende Gegner einzuschätzen ist, spiegelt die Lage in der Liga wider: "Es kann ja fast jeder jeden schlagen, insofern erwarte ich ein absolut offenes Spiel!" Einen Fahrplan nach Punkten hat sich der Quelle-Coach indes nicht gesetzt. "Für mich kommt es immer an, im nächsten Spiel den Matchplan möglichst gut umzusetzen. Wir wollen am Spieltag immer das Maximum erreichen. Wenn die Leistung stimmt, akzeptiere ich auch die Punkte, die wir dafür bekommen - auch wenn es mal nur einer oder keiner sein sollte."
Aufgebot letztes Spiel SG Quelle Fürth (SV Friesen, 18.05.2019):
Stahl,
Seiler (54.
Würkert),
Meier,
Reinholz,
Werner,
Uluca,
Schimm (46.
Tsagos),
Menz,
Hutter R.,
Abiama (75.
Ersoy),
Haag
Expertentipp von Marco Galuska
3:1
Im Moment auf der Suche nach der Form: Thomas Luckner und seine Mannschaft
Uwe Kellner
Baiersdorfer SV
"Wir brauchen ein Erfolgserlebnis"
War der TSV Kornburg schon
der Angstgegner der Krenkicker - von 13 Duellen gingen zehn verloren -,
so zählt auch die Quelle aus Fürth nicht unbedingt zu den
Lieblingsgegner. “Die liegen uns auch nicht und sind im Moment natürlich richtig gut drauf”,
sagt Thomas Luckner und meint damit auch die meist unbequeme Spielweise
der Versandhauskicker, die aktuell in der Liga am Vormarsch sind. Denn
nach einem schwachen Start hat die Mannschaft des neuen Trainers Serdal
Gündogan zuletzt fleissig gepunktet und hat in den letzten neun Spielen
bis auf zwei Unentschieden nur Siege eingefahren. “Es ist aber im Moment egal, wer kommt. Wir brauchen einfach mal ein Erfolgserlebnis",
sagt der Trainer und hofft darauf, dass seine Spieler aus dem Formtief
kommen. Denn neben den immer wieder fehlenden Stammspielern haben einige
seiner Spieler auch im Moment nicht die rechte Form, wie der Trainer
anmerkt. Immerhin ist Defensivmann Christoph Lehmann nach seinem
Muskelbündelriss wieder ins Training eingestiegen und könnte über kurz
oder lang wieder eine Alternative sein auf der defensiven Außenbahn.
Immerhin steht mit Nicolas Schwab und Max Grabert wieder das
Stamminnenverteidigerduo zur Verfügung - ein Hoffnungsschimmer im
Abstiegskampf.
Aufgebot letztes Spiel Baiersdorfer SV (FC Eintr. Bamberg, 18.05.2019):
Fieber 2,5,
Lehmann 3,0,
Grabert 3,0,
Schwab N. 2,5,
Hofmann S. 3,0 (83.
Scheer),
Kraus 3,0,
Geier 2,5,
Schwab F. 3,0 (46.
Schmitt M. 3,0),
Reinhardt 3,0,
Ramic 2,5,
Kuhar 3,0 (58.
Bajic L. 3,0) /
Probst,
Teuber
Expertentipp von Sebastian Baumann
1:1