Nach der fünften gelben Karte muss Steffen Eder gegen Aschaffenburg zuschauen.
SpVgg Bayreuth
Vorletzter Heimauftritt
Gefühlt haben die Altstädter den Klassenerhalt schon lange in der Tasche. Nach den zwei jüngsten Unentschieden in Nürnberg und Garching kommen die Gelb-Schwarzen der Ziellinie aber nur in kleinen Schritten entgegen. "Wir waren mit dem Unentschieden an diesem Tag in einem Auswärtsspiel gegen einen guten Gegner absolut zufrieden. Wir haben jetzt 41 Punkte. Da muss ich der Mannschaft ein großes Kompliment machen, dass wir zu diesem Zeitpunkt so weit sind", betont Timo Rost nach der vergangenen Partie. Die letzten theoretischen Zweifel können die Altstädter nun mit einem Heimsieg über Viktoria Aschaffenburg wegwischen. Gegen die Unterfranken scheint dies machbar. Denn in der Rückrunde schwächelte die Viktoria bislang und auch im Hinspiel setzten sich die Bayreuther deutlich mit 4:1 durch. „Im Moment ist es schwer, gegen uns in Bayreuth mit unseren Fans im Rücken etwas zu holen. Das wäre eine unglaubliche Geschichte, wenn wir nach diesem Start drei Spieltage vor Saisonende den Klassenerhalt feiern könnten", will Timo Rost, nun endgültig den Sack zu machen. Ein Selbstläufer? Nicht ganz: Denn immerhin punktete der Aufsteiger zuletzt überraschend dreifach in Illertissen und holte auch gegen Schalding-Heining einen Zähler. Damit steht die Seitz-Elf wenige Tage vor dem Toto-Pokal-Halbfinale gegen die Münchener Löwen zwar über dem Strich, aber gerettet sind die Mainfranken damit noch lange nicht. Auf entsprechende Gegenwehr werden die Altstädter daher im Hans-Walter-Wild-Stadion treffen. Aber nach den letzten Heimauftritten ist die gelb-schwarze Brust breit. Steffen Eder muss nach der fünften gelben Karte in Garching jedoch erst einmal zuschauen.
Aufgebot letztes Spiel SpVgg Bayreuth (TSV 1860 Rosenheim, 18.05.2019):
Skowronek,
Held,
Eder,
Weber T.,
Schwarz (81.
Kopp),
Piller (79.
Mirroche),
Götz,
Wolf,
Makarenko (72.
Golla),
Fenninger,
Knezevic /
Müller T.,
Michaelis,
Dengler
Expertentipp von Thomas Nietner
3:1