Nach zwei Niederlagen hintereinander will sich der SV Gutenstetten-Steinachgrund gegen den Trend stemmen.
Dominik Geiswinkler
SV Gutenstetten-Steinachgrund
Ein richtungsweisendes Spiel gegen den Aufsteiger
Eine 1:4-Niederlage musste Gutenstetten bei einem starken Jahn in Forchheim am vergangenen Wochenende quittieren: "Forchheim hatte schon eine brutale Wucht in der
Offensive und haben am Ende des Tages auch verdient gewonnen. Es war aber bei
Weitem auch nicht alles schlecht von unserer Seite und diese Niederlage wirft
uns definitiv nicht um. Eher im Gegenteil, wir müssen und werden die richtigen
Lehren daraus ziehen, um uns in manchen Situationen einfach cleverer zu
verhalten", ordnet SVG-Spielleiter Stefan Marek das vergangene Spiel ein. Weiter geht's mit der nun letzten Englischen Woche in der Liga am Mittwochabend gegen einen Aufsteiger, der bei seiner Rückkehr bisher noch nicht in die Spur gefunden hat. "Mit Röslau kommt ein Aufsteiger zu uns, der mit null Punkten schon ein bisschen mit dem Rücken zur Wand steht. Aber genau das ist
gefährlich und wir müssen auf dem Punkt fokussiert sein, um die Partie
erfolgreich zu bestreiten. Es wird ein Gegner auf Augenhöhe sein und wir werden
alles daran setzen, um die Punkte in Gutenstetten zu behalten. Es ist natürlich
zu früh, um von einem 6-Punkte-Spiel zu sprechen, aber ein kleines bisschen ist
es schon richtungsweisend", weiß Marek um die Bedeutung des Kräftemessens, bei dem eine Reihe von Urlaubern im Kader fehlen werden.
Aufgebot letztes Spiel SV Gutenstetten-St. (Jahn Forchheim, 28.11.2025):
Himmrich,
Pauly (77.
Höfer),
Kemenni,
Kuhr,
Gröger,
Zenginer (82.
Hagaman),
Kahrimanovic,
Drießlein,
Rückel,
Lunz D. (46.
Zunder) /
Förder,
Deininger B.,
Hurler,
Heinlein,
Körber,
Kölz
Expertentipp von Marco Galuska
2:1
Platzt bei Korbinian Lang (re.) und dem FC Vorwärts Röslau beim Auswärtsspiel in Steinachgrund der Knoten?
anpfiff.info
FC Vorwärts Röslau
Punkte müssen her
Der FC Vorwärts Röslau wartet weiter auf die ersten Punkte in der Landesliga Nordost. Auch beim Mitaufsteiger TSC Neuendettelsau musste sich die Fuhrmann-Elf geschlagen geben – dabei wäre mehr drin gewesen. Nach einer schwachen Anfangsphase, in der die Gastgeber früh mit 2:0 in Führung gingen, fanden die Fichtelgebirgler besser ins Spiel. Matthias Dadder brachte sein Team per Kopfball zurück ins Geschehen, und bis zur Pause bot sich sogar mehrfach die Chance zum Ausgleich. Auch nach dem Seitenwechsel drängte Röslau auf den zweiten Treffer, ließ jedoch gute Möglichkeiten ungenutzt. Stattdessen sorgte ein direkt verwandelter Freistoß der Gastgeber in der Schlussphase für die endgültige Entscheidung. Trotz der fünften Niederlage im fünften Spiel nahm Trainer Rüdiger Fuhrmann positive Ansätze mit – vor allem Einsatz und Moral nach dem frühen Rückstand. Am Mittwochabend wartet nun das nächste Auswärtsspiel, diesmal bei der SVG Steinachgrund. Der Gegner hat bislang sechs Zähler auf dem Konto, gilt also keineswegs als übermächtig. Gelingt es Röslau, die Anfangsminuten konzentrierter zu bestreiten und vor dem Tor konsequenter zu agieren, könnte im Aufsteigerduell der lang ersehnte erste Punktgewinn gelingen – und vielleicht sogar der Befreiungsschlag.
Aufgebot letztes Spiel FC Vorwärts Röslau (SC 04 Schwabach, 21.11.2025):
Karnitzschky,
Tröger T.,
Krassa,
Knoblauch S.,
Thoma,
Rupprecht,
Benker (84.
Lassan),
Lichtblau (26.
Rückdäschel),
Ponader J.,
Schmidt,
Lang /
Binder,
Tröger M.,
Stumpf
Expertentipp von Thomas Schrems
1:2