Mögeldorfs Trainer Manuel Bergmüller hatte einigen Korrekturbedarf beim enttäuschenden Auftritt in Forchheim, der zu einem Ausrutscher deklariert werden soll.
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SpVgg Mögeldorf 2000 Nürnberg
100 Prozent sind auch weiterhin die Pflicht!
In Forchheim kassierte Mögeldorf am Dienstagabend eine deftige 1:5-Niederlage. Der Aufsteiger ließ dabei sämtliche Tugenden vermissen, eigentlich ungewöhnlich für
die Bergmüller-Elf. Der Jahn zeigte vor der Kiste sogar noch Gnade, sonst hätte das
Ergebnis noch höher ausfallen können. Nichtsdestotrotz muss die Sportvereinigung
den Blick rasch wieder nach vorne richten. Am Samstag geht es im
Aufsteigerduell gegen den TSC Neuendettelsau. Die beiden Teams duellierten sich
bereits vor knapp fünf Wochen in der Saisonvorbereitung. Damals fand das Spiel
beim 1:1 in Neuendettelsau keinen Sieger. Mögeldorf möchte natürlich nach vier
Spielen ohne Sieg wieder in die Erfolgsspur zurückkehren und mit dem
Kontrahenten nach Punkten gleichziehen. Dass dies erneut keine leichte Aufgabe
wird, sollte jedem im Lager der Nürnberger bewusst sein: "Neuendettelsau hat einen sehr guten
Start hingelegt. Wir haben bereits in der Vorbereitung gesehen, dass sie eine
gute Mannschaft haben. Dennoch erwarte ich von meinen Jungs, dass sie wieder
ein anderes Gesicht zeigen und dass wir zu Hause wieder erfolgreich sind. In
der Liga muss man immer 100 Prozent geben, sonst wirst du bitter
bestraft", so Coach Manuel Bergmüller. SpVgg Mögeldorf
Aufgebot letztes Spiel SpVgg Mögeldorf 2000 (SC 04 Schwabach, 29.11.2025):
Gegen den FSV Erlangen-Bruck zogen die Dettelsauer knapp den Kürzeren.
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TSC Neuendettelsau
Aus der vermeidbaren Niederlage lernen
Nach zuletzt zwei Heimspielen
tritt der TSC Neuendettelsau am Samstag bei der SpVgg Mögeldorf an.
Bereits vor fünf Wochen standen sich die beiden Aufsteiger in einem Testspiel
gegenüber, das 1:1 endete. Im Vergleich zum vorangegangenen Heimspiel gegen
Röslau zeigte der TSC Neuendettelsau gegen den FSV Erlangen-Bruck eine
Leistungssteigerung. Die Elf war insgesamt aktiver und spielte vor allem nach
der Pause mit mehr Tempo und Selbstvertrauen. Dennoch stand der Liganeuling
beim 1:2 am Ende mit leeren Händen da. „Gegen eine gute Erlanger Mannschaft hatten wir durchaus die Möglichkeit, einen
Punkt mitzunehmen. Unsere Doppelchance aus kürzester Distanz hätte fünf Minuten
vor dem Ende zum Ausgleich führen können, ja müssen“, findet Trainer Dieter
Kreiselmeier. Ärgerlich aber aus seiner Sicht waren vor allem die Gegentore, aus denen seine Truppe
für die weitere Saison lernen müsse: „Beim 0:1 lassen wir uns auskontern und
können dabei den Steckpass nicht verhindern. Vor dem 0:2 spielen wir den Ball
genau in das Mittelfeldpressing des Gegners rein, anstatt so eine Situation auch
mal mit einem langen Ball zu lösen.“ Gegen die spielstarken Mögeldorfer sieht sich der TSC als Außenseiter, will
aber trotzdem versuchen einen Punkt mit nach Hause zu nehmen. Hinsichtlich des
Kaders gibt es noch einige Fragezeichen, da sich mehrere Akteure mit einer
Erkältung herumplagen. TSC Neuendettelsau
Aufgebot letztes Spiel TSC Neuendettelsau (SV Gutenstetten-St., 25.11.2025):
Einzinger,
Zenker,
Moll (83.
Lehnert),
Roth Al. (46.
Mountzouris),
Roth Ad.,
Avramovic (46.
Hirschmann L.),
Herboldsheimer (62.
Arnold),
Folz,
Schöniger (59.
Krug),
Ortner,
Hirschmann M. /
Sitzmann,
Reichel,
Beil,
Strauß,
Kress,
Florschütz
Expertentipp von Marco Galuska
2:2