Jannik Göller (re) erzielte beim 3:1-Sieg seines TSV Großbardorf über den 1. SC Feucht einen Treffer.
Markus Schütz
TSV Großbardorf
Großbardorf darf gegen Erlangen nicht locker lassen
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Nach dem 3:1-Heimerfolg gegen den 1. SC Feucht hat der TSV Großbardorf eine kleine Flamme entfacht, die nun größer werden soll. Das Licht soll die Grabfeld-Gallier noch ans rettende Ufer der Tabelle führen, der Rückstand beträgt fünf Spiele vor Schluss sieben Punkte. "Der Anfang ist gemacht, jetzt muss es weitergehen", sagt Bardorfs Trainer Thomas Jakob. Am Dienstag steht nun die Nachholpartie gegen den ATSV Erlangen an und da muss die Mannschaft aus dem Grabfeld beweisen, dass der Erfolg gegen Feucht keine Eintagsfliege war. "Gegen Erlangen wird es für uns erneut richtungsweisend. Wir brauchen einen weiteren Sieg, wenn wir uns die Chance noch erhalten wollen uns zu retten", so Jakob weiter. Der Auftritt gegen Feucht stimmt zuversichtlich, "weil die Mannschaft da mit Herz und Leidenschaft gespielt hat", berichtete Jakob. Probleme bereitet im Moment die Besetzung der Torwartposition. Stammkeeper Justin Reichert ist verletzt, Vertreter Leon Zwickl fällt nach Zahn-OP aus. Gegen Feucht stand Jonathan Barthelmes zwischen den Pfosten, der aber in München arbeitet und der gegen Erlangen daher nicht zur Verfügung steht. Daher muss dann ein Keeper aus der U23 ran. Sonst ist der Kader der Hausherren unverändert. Jakob hofft, dass sein Team den Schalter umgelegt hat: "Gelingt uns ein weiterer Sieg, dann ist die Hoffnung, dass wir noch rauskommen, berechtigt." Gelingt kein Sieg, dann wird es wohl auf die Relegation hinauslaufen.
Aufgebot letztes Spiel TSV Großbardorf (ASV Cham, 27.05.2023):
Zwickl,
Mangold R. (63.
Binder L.),
Schories (57.
Schmid),
Alawami,
Müller,
Götz S.,
Zeitler,
Schwab,
Reiher (83.
Atzori),
Göller (57.
Binder),
Strohmenger T. (57.
Brand) /
Sturm,
Först,
Götz J.
Expertentipp von Dirk Meier
2:1
Christ Hofbauer will mit seiner Mannschaft den Klassenerhalt endgültig fix machen.
Sebastian Baumann
ATSV Erlangen
Die 40-Punkte-Marke knacken
Vom Auswärtsspiel gegen Donaustauf musste der ATSV Erlangen ohne zählbares nach Hause fahren. Allerdings ist die Ausgangssituation im Abstiegskampf immer noch komfortabel. Schließlich hat der ATSV weiterhin acht Zähler Vorsprung auf die Relegationsränge. Gegen Großbardorf könnte Erlangen die 40-Punkte-Marke knacken und damit den Klassenerhalt wohl endgültig eintüten.
Aufgebot letztes Spiel ATSV Erlangen (Jahn Regensburg 2, 27.05.2023):
Böhnke,
Rizai (50.
Gröger),
Vidovic,
Döring,
Ayvaz,
Pisanu (50.
Ruiu),
Rexhepi Ens. (50.
Graine),
Markert,
Lawson,
Benes,
Geyer
Expertentipp von Sebastian Baumann
1:2