Max Schebak (rot) fehlt seinem TSV Aubstadt vorerst, ist wegen einer Schambeinentzündung zum Auftakt bei Türkgücü München nicht dabei. Auch Nicolas Reinhart und Ingo Feser werden fehlen.
Alexander Grober
TSV Aubstadt
Verfolgerduell Türkgücü München gegen TSV Aubstadt
Es geht wieder los für den TSV Aubstadt und das gleich mit dem Topspiel Vierter gegen Dritter beim punktgleichen Türkgücü München. Die Gastgeber sind seit Herbst wieder einmal in den Krisenmodus gerutscht und zwar aus finanziellen Gründen, wodurch sie in der Winterpause 14 Abgänge zu verzeichnen hatten. Aber das ist kein Grund den Gegner zu unterschätzen: "Türkgücü hat nach wie vor Qualität im Kader", weiß Aubstadt-Trainer Julian Grell, der ergänzt: "Das wird uns nicht beeinflussen. Wir nehmen Türkgücü genauso ernst wie das auch sonst der Fall gewesen wäre." Also von wegen den Gegner zu unterschätzen? Mitnichten: "Das steht uns nicht zu. Wir bleiben auf dem Boden der Tatsachen. Unsere Vorbereitung wird die gleiche sein wie bei jedem anderen Spiel." Natürlich, das ist Grell klar, ist es auch ein wichtiges Match für beide, weil beide 40 Punkte auf dem Konto haben, womit es auch um die Absicherung von Rang drei geht. "Klar ist das so. Wir freuen uns auf dieses Spiel in einem tollen Stadion mit viel Tradition. Türkgücü wird uns wieder alles abverlangen und da sind wir gefordert alles in die Waagschale zu werfen." Zudem sieht es Grell als eine Standortbestimmung, weil es für beide das erste Spiel 2024 ist. Bei den Grabfeldern sind bis auf die Verletzten Ingo Feser, Max Schebak und Nicolas Reinhart alle Mann an Bord, auch Zehner Marvin Weiß steht zur Verfügung. "Egal wie es wird. Wir müssen viel Geduld mitbringen", so der Wahlspruch der Aubstädter Trainers Grell.
Aufgebot letztes Spiel TSV Aubstadt (TSV Buchbach, 18.05.2024):
Vertiei,
Mrozek (46.
Langhans),
Hüttl,
Reinhart (46.
Heinze),
Behr S.,
Kireski,
Trunk (71.
Harlaß),
Weiß,
Pitter (60.
Thomann Mart.),
Hofmann (83.
Bieber),
Nickel /
Weisbäcker,
Köttler,
Volkmuth
Expertentipp von Dirk Meier
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