von ASV Weisendorf
Im Aufeinandertreffen der Weisendorfer mit dem Ex-Kapitän der Aischer, Mike Schwarz, lieferte der ASV eine souveräne Leistung ab und gewann auch in der Höhe angemessen mit 5:0.
Von Beginn an lag die Kontrolle des Spiels in Händen des ASV.
Das einzige Mittel der Hertha waren lange Diagonalbälle, die aber nur bedingt Gefahr brachten.
Weisendorf versuchte dagegen das Spielgerät laufen zu lassen.
Bereits nach fünf Minuten die erste Gelegenheit durch Max Scheller nach Flanke des unermüdlichen Christian Rohr, doch dessen Kopfball landete über der Querlatte.
Nach knapp einer halben Stunde wurden die Aischer etwas nachlässiger in der Defensivarbeit und somit ergaben sich Gelegenheiten.
Zunächst scheiterte Rohr aus halbrechter Position an Schlussmann Appelt und auch Strässer konnte den Abpraller nicht verwerten.
Doch nach vier Minuten die verdiente Führung. Nach einem klasse Zuspiel von Kapitän Manu Eichhorn spielte der neben Rohr auffälligste ASVler, Felix Wöllner, quer und der mitgelaufene Strässer verwandelte eiskalt ins lange Eck.
Wiederum nur drei Minuten später das 2:0. Wieder war Rohr beteiligt. Eine Flanke von ihm konnte Hertha-Schlussmann Appelt nicht festhalten und der nachgerückte Winfried Schieb belohnte seine Farben mit dem Kopfball ins Aischer Tor.
Dann hatte auch der Gastgeber seine große Gelegenheit. Einen Diagonalball von Habermann auf die rechte Seite erlief sich der offensivstärkste SCler, Hertwich, der zwar noch die halbe Weisendorfer Hintermannschaft aussteigen ließ, jedoch am zurückgeeilten Schuhmann, der auf der Linie klärte, scheiterte.
Nach der Pause wurde die Überlegenheit der Weisendorfer noch deutlicher, wenn auch Aisch nach der Pause seine beste Phase hatte und alles versuchte nochmal ins Spiel zu kommen.
Aber spätestens nach der 62. Minute, dem Zeitpunkt des 0:3, war die Sache durch. Diesmal setzte "Flex" Wöllner zu einem Solo an, bei dem er zu guter Letzt auch den Keeper aussteigen ließ und locker verwandelte.
Kurz danach hatte der eingewechselte Pilz aus spitzem Winkel eine gute Chance, die jedoch Appelt vereiteln konnte.
In der 70. Minute ging die "Flex-Show" weiter, erneut setzte er sich klasse durch und bediente den im Rückraum stehenden Strässer, der das Spielgerät mal eben in den Winkel setzte.
Den Schlusspunkt machte wieder Slalomläufer Wöllner. Diesmal war eine Kombination mit Rohr vorausgegangen, die mit einem platzierten Abschluss ein krönendes Ende fand.
Letztlich ein verdienter Sieg des im Kollektiv stärkeren ASV.
Aisch machte sich die Sache zu einfach und agierte meist aus dem Stand und weiten Bällen, mit denen es auch in Zukunft schwer wird.
Spielbericht eingestellt am 01.08.2011 14:11 Uhr