von Stefan Marek
Zum Viertelfinale des Kreispokals empfing der SVG, zur Generalprobe des Bezirksliga Nord-Restarts, den SC Germania Nürnberg. In einer flotten Partie war es die Germania, die den ersten Torschuss verzeichneten, aber ein Schuss strich knapp rechts vorbei. Ab diesem Zeitpunkt übernahm der SVG die Kontrolle des Spiels und die Dinc-Elf bekam zunehmend Probleme. Innerhalb von sieben Minuten hatten die Hausherren sehr gute Einschussmöglichkeiten durch Drießlein, Lunz und Woleman, aber die größte Möglichkeit hatte Rückel, der nach feinem Zuspiel von Woleman aus zwei Metern an SC-Schlussmann Licina scheiterte. Gutenstetten hielt den Druck hoch und in der 22. Minute machte es Rückel besser und traf zum 1:0. Kurz darauf hatte Lunz das 2:0 auf dem Fuß, scheiterte aber ebenfalls an Licina. In der 26. Minute erhöhte der SVG, dank einer sehenswerten Eckballvariante, auf 2:0. Woleman ließ eine kurze Ecke von Drießlein geschickt durch die Beine auf Lunz durch und dieser ließ Licina diesmal keine Abwehrmöglichkeit. Zwei Minuten später nutzte Woleman ein Abstimmungsproblem der Germania-Abwehr und stellte das 3:0 her. In der 35. Minute fast das 4:0, aber ein fulminanter Schuss aus 18 Metern von Niklas Körber klatschte nur gegen die Unterkante der Latte. Kurz vor der Halbzeit ermöglichte Himmrich mit einer kleinen Unsicherheit Berkan Caglar die Chance auf den Anschlusstreffer, aber Caglar verzog knapp rechts vorbei. Kurz vor dem Halbzeitpfiff verletzte sich Maximilian Buttenhauser bei einem eigenen rüden Einsteigens gegen Woleman selbst schwer und musste mit dem Krankenwagen abtransportiert werden. Gute Besserung an dieser Stelle an Maximilian Buttenhauser.
In der zweiten Hälfte das gleiche Bild. Erst scheiterte Germania-Stürmer Aziri an Himmrich, danach gab jedoch die Guter-Elf wieder komplett den Ton an und münzte die Überlegenheit dann auch in Tore um. Erst traf Rückel in der 48. Minute zum 4:0 und danach vollstreckte Roth in Abstauber-Manier zum 5:0. In der 61. Minute folgte die letzte Möglichkeit der Ergebniskosmetik, aber Himmrich lenkte einen frechen Lupfer von Aziri gerade noch zur Ecke. Gutenstetten war aber an diesem Tage in Torlaune und stellte in der Schlussviertelstunde durch Treffer von Hufnagel, Meleleo und zweimal Woleman das Ergebnis auf 9:0, was zugleich auch den Endstand bedeutete. Erwähnenswert ist das zwischenzeitliche 7:0 von Meleleo, bei dem er den Treffer mit einem direkt verwandelten Eckstoß erzielte.
Spielbericht eingestellt am 10.03.2024 18:47 Uhr