von Matthias Janousch - nordbayern.de/amateure
Die DJK Falke gewinnt beim Tuspo Roßtal nach Toren von Alexander Berke, Stefan Gaab, Eduard Hulm und Daniel Maderer mit 4:0.
Tuspo Roßtal wartet weiter auf den ersten Heimsieg auf der Sportmeile. Gegen die DJK Falke, die nach dem Ausfall von Sturmduo Lorenz Lämmermann und Christoph Neubauer Ex-Torjäger Julian Klose aus der Rente holte, hieß es am Ende 0:4. Alexander Berke in der ersten Hälfte nach Standard von Andreas Grün den Anfang. In der zweiten Halbzeit erhöhten Stefan Gaab und Eduard Hulm –nach Grün-Freistoß bzw. -Ecke – auf 0:3. Den Schlusspunkt setzte Daniel Maderer nach feiner Vorlage von Max „Hecki“ Schmid.
Bei strahlendem Sonnenschein auf der schmucken Sportmeile zappelte der Ball nach zwölf Minuten erstmals im Netz. Dem vermeintlichen Führungstreffer der Heimelf durch Ozan Alp wurde wegen einer angeblichen Abseitsstellung die Anerkennung verweigert. Zuvor hatte Daniel Maderer die ersten beiden Torannäherungen für die Falken abgegeben. Da das Sturmduo der Falken, Lorenz Lämmermann und Christoph Neubauer ausfiel, wurde Ex-Goalgetter Julian Klose reaktiviert, der sich nahtlos in eine geschlossene Mannschaftsleistung einreihte. Ein Tor wollte ihm aber nicht gelingen. Besser machte es Kapitän und Innenverteidiger Alexander Berke, der einen Standard von Andreas Grün im langen Eck versenkte (34.). Nach 39 Minuten wurde Tobias Dürschingers Abschluss im letzten Moment noch zur Ecke abgefälscht. Auch Philipp Baierlein verfehlte das Ziel nach einem Eckball von Alexander Baier per Kopf denkbar knapp (43.).
Nach dem Seitenwechsel kam die Heimelf besser ins Spiel und drückte eine knappe Viertelstunde lang. Tuspo-Kapitän Max Oppitz versenkte die Kugel nach 51 Minuten im Netz, doch der Aktion ging ein klares Foulspiel an Falke-Keeper Marius Steger voraus. Der starke Max „Hecki“ Schmid hätte fast auf 0:2 gestellt, doch Karsten Seifert im Tuspo-Gehäuse ließ sich im Eins-gegen-Eins nicht bezwingen. In der 57. Minute setzte Dennis Jendreck Dürschinger gekonnt in Szene, sein strammer Abschluss ging haarscharf rechts am Tor vorbei. Nach einer knappen Stunde brachte Grün einen Freistoß von halblinks auf den langen Pfosten, wo Stefan Gaab mit einem wuchtigen Kopfball ins kurze Eck abschloss – 0:2. Nachdem Eduard Hulm und Joker Luca Hocker mit einer Doppelchance an Seifert gescheitert waren (64.), schlug wieder die Stunde von Grün. Der Routinier schlug eine Ecke maßgenau auf Hulm, der per Kopf erfolgreich war (66.). Den Schlusspunkt setzten die Falken aus dem Spiel heraus mit einem schön vorgetragenen Angriff. David Amorim spielte den Ball durch die Schnittstelle auf Schmid, der nach einem starken Lauf über die Außenlinie in den Rücken der Abwehr spielte, wo Maderer mit einem platzierten Schuss einnetzte (68.).
Spielbericht eingestellt am 14.10.2018 21:08 Uhr