DJK Schwebenried-Schwemmelsbach - TSV Lengfeld, Relegation Landesligen - Erwachsene, männlich - fussballn.de
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Relegation Landesligen - 1. Spieltag - Mi. 28.05.2014 18:30 Uhr
5:1 (4:0)
Topspiel der Woche: Ein halber Fuß zum Aufstieg
War´s das schon mit der Landesliga für den TSV Lengfeld? Es sieht fast so aus! Die DJK Schwebenried/Schwemmelsbach steht nach dem furiosen Hinspielsieg zumindest mit einem Bein in der zweiten, entscheidenden Runde und somit quasi mit einem halben Fuß vor dem Aufstieg. Der Zweite der Bezirksliga Ost führte am Mittwochabend nach 33 Minuten schon mit 4:0.
Aus Schwebenried berichtet Michael Horling


Aufgebot und Noten

 
1
2,1
(5)
2
2,5
(5)
3
3,1
(5)
4
2,4
(5)
5
2,1
(5)
6
2,6
(5)
8
2,4
(5)
10
2,7
(5)
11
2,4
(5)
15
3,0
(5)
 
16
3,0
(5)
 
Schindler (61.)
14
3,0
(5)
 
17
-
(0)
18
-
(0)
12
-
(0)
1
3,0
(3)
2
4,0
(3)
5
4,5
(3)
18
3,5
(3)
7
4,0
(3)
8
4,0
(3)
10
3,5
(3)
11
3,5
(3)
9
3,5
(3)
16
-
(0)
 
15
3,5
(3)
 
Herbarth (60.)
6
4,0
(3)
 
Kölbl M. (53.)
12
-
(0)
Durchschnittsalter: 25,7
Durchschnittsalter: 26,1
Trainer: Mario Schindler
Trainer: Michael Hochrein

Spielbericht

 
"Habt ihr die Eier in der Kabine gelassen?", fragte da Lengfelds Keeper Roman Kölbl seine Vorderleute, die ihn in der zweiten Viertelstunde der Partie gänzlich im Stich ließen. Kölbls Faustabwehr nach rund einer halvben Stunde gegen David Fleischmanns Freistoßball verhinderte da sogar noch Schlimmeres. Doch es war auch so schlimm genug, was die Gäste boten. Zumindest eben in den ersten 33 Minuten. Nach dem 4:0 sangen die DJK-Fans und gaben mit ihren Schlachtrufen an, "Hoden wie ein junger Stier" zu haben. Das passte doch irgendwie zu den vergessenen Eiern der Lengfelder....
Ein kleines Päuschen tut mal gut, wenn man am Boden liegen tut: Lengfelds Mehmet Özcan (links) gegen Schwebenrieds Felix Zöller.
Michael Horling
Das 4:0 war der vollendete Hattrick
Peter Endres gab nach einem Dutzend gespielten Minuten einen Warnschuss ab für den TSV. Zu diesem Zeitpunkt konnte noch niemand der insgesamt fast 800 Zuschaer erahnen, was da bald passieren würde. Als Merlin Herbarth im Strafraum Pascal Stürmer von den Beinen holte, schnappte sich der Schwebenrieder selbst den Ball und verwandelte den fälligen Elfmeter eiskalt und selbstbewusst. Das 1:0 leitete 17 unfassbare Minuten ein. Nach einem Solo, schlenzte Manuel Weißenberger das Leder ins lange Eck. Zehn Minuten später stellte er nach Uwe Zieglers Hereingabe auf 3:0. Und nochmals wenig später streichelten seine Haarspitzen den Flankenball von Sven Kotitschke. Das war das 4:0, das war der vollendete Hattrick. Doch wie nur konnten die Gäste, die frühzeitig wechselten, Weißenberger jeweils so sträflich freistehen lassen?
Schwebenrieds Michael Fischer läuft dem Lengfelder Thomas Hebling davon.
Michael Horling
Fast wäre die Partie noch gekippt
In der zweiten Halbzeit dann kippte die Partie beinahe. Gerhard Finks Freistoß kurz vor dem Seitenwechsel (Schwebenrieds Keeper Nikolas Herold parierte) deutete schon an, dass die Würzburger sich noch nicht aufgegeben hatten. Dann gelang Dominik Thein schon frühzeitig das 4:1 mit einem Schuss an die Unterkante der Latte, von der das Leder ins Tor ging. Und als nach rund einer Stunde Schwebenrieds Kapitän Uwe Ziegler beim Grätschen den Ball an die Hand bekam, sah es gar nach dem 4:2 aus. TSV-Spieler Thorsten Hebling aber verschoss den Elfmeter, semmelte den Ball über die Latte. Statt neuer Spannung gab´s am Ende eben doch einen Kantersieg. Lengfeld warf alles nach vorne, um die Ausgangsposition für Sonntag erträglich zu gestalten. Peter Endres hatte einige Gelegenheiten, als das Spielgerät jeweils knapp am Kasten vorbeistrich. Einige von Mehmet Özcans Ferschnüssen wurden so gerade noch abgeblockt. Doch nach einem langen Ball lief Schwebenrieds David Fleischmann in der Endphase den Gästeakteuren davon, alleine auf Roman Kölbl zu, umkurvte den Keeper und schob zum 5:1 ein. So war es unterm Strich ein durchwegs genialer Abend für den Vizemeister der Bezirksliga Ost.
Lengfelds Hoffnungen bei nur noch zehn Prozent
Und nun? Sind die Schwebenrieder/Schwemmelsbacher schon durch? "Es ist gefährlich", mahnt Spielertrainer Mario Schindler und hat ein warnendes Beispiel aus dem letzten Jahr parat. Damals siegte Höchberg mit 4:1 sogar auswärts in Kahl, um dann daheim mit 0:4 unterzugehen und abzusteigen. "Wir dürfen das Rückspiel nicht zu leicht nehmen. Aber wir fahren mit einem gesunden Selbstvertrauen nach Lengfeld und wollen den Schritt machen zu den finalen zwei Spielen", sagt Schindler. "Die Hoffnungen sind noch bei zehn Prozent. Aber im Fußball ist alles möglich", zieht sich Lengfelds Coach Michael Hochrein hoch an den drei Toren der Schweinfurter Schnüdel letzten Samstag binnen drei Minuten. "Ich erwarte, dass meine Mannschaft am Sonntag alles gibt. Wir haben jetzt nichts mehr zu verlieren. Vielleicht gelingt uns ja ein frühes Tor..."
Spielbericht eingestellt am 29.05.2014 14:28 Uhr

Stimmen zum Spiel

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Mario Schindler (Schwebenrieds Spielertrainer)
"Die erste halbe Stunde war schon der Wahnsinn von uns. Das konnte niemand erwarten, dass wir uns da so durchkombinieren können. Die Lengfelder haben wir anscheinend auf dem falschen Fuß erwischt. Die dachten wohl, dass wir uns hinten reinstellen. Natürlich hatten wir auch ein bisschen Glück. Wenn Lengfeld den Elfmeter reinmacht zum 4:2, dann kann das Spiel kippen. Unser 5:1 war deshalb enorm wichtig. Denn drei Tore sind schnell mal geschossen...! "
Michael Hochrein (Lengfelds Coach)
"Das war natürlich eine unterirdische erste Halbzeit von uns. Ich bin enttäuscht und stinkesauer. Die letzten Leistungen waren ja gut. Und dann versagen wir taktisch und nervlich total. Wir haben eigentlich alles falsch gemacht von dem, was wir uns vorgenommen haben. Wir wussten, dass Schwebenried konterstark ist. Trotzdem kassieren wir mit dem 0:3 und dem 0:4 zwei absolute Gurkentore. Und das 5:1 war nach einer wesentlich besseren zweiten Halbzeit dann der Knock-Out! "
David Fleischmann (Schwebenrieds Goalgetter)
"Also, es war für mich ein hochverdienter Sieg. In der ersten Halbzeit hat alles so funktioniert, wie wir uns das vorgenommen hatten. Mit Beginn der zweiten Halbzeit bis zum verschossen Elfmeter der Lengfelder waren wir ein wenig unkonzentriert. Was aber auch dem Spielstand geschuldet war. Danach hatten wir wieder alles unter Kontrolle und konnten unser Konterspiel voll ausspielen. Das Rückspiel müssen wir dennoch wieder genauso beginnen wie das Hinspiel. Es ist noch nichts entschieden und wir werden das auch nicht auf die leichte Schulter nehmen!"

Spiel-Ticker

Schweb.-Schw.
Lengfeld
45
90
Live-Ticker: Redaktion anpfiff.info
90
+2
Spielende (20:17 Uhr)
85
 
 
Fleischmann legt eins drauf. Jetzt wird das sehr schwierig für Lengfeld.
82
 
 
Beide Teams schenken sich keinen Zentimeter. Schon sieben gelbe Karten.
81
 
Markert, Sebastian (TSV Lengfeld) wegen Foulspiels
79
 
 
Lengfeld kann mit noch einem Tor das Rückspiel erneut spannend machen.
72
 
 
Dritter DJK-Wechsel. Wieder geht ein verwarnter Akteur raus. Bloß kein Risiko.
58
 
Hemmerich, Lukas (TSV Lengfeld) wegen Foulspiels
50
 
 
Lengfeld erzielt nach der Halbzeit ein Tor. Auswärtstore zählen doppelt.
49
 
46
 
Anpfiff 2. Halbzeit (19:30 Uhr)
 
 
 
Manuel Weissenberger erzielt in 14 Minuten einen lupenreinen Hattrick.
 
 
 
Unglaubliche Vier-Tore-Führung für den Zweiten der Bezirksliga Ost.
45
+1
Halbzeit (19:16 Uhr)
28
 
16
 
1:0 Stürmer, Pascal (Foulelfmeter)
1
 
Anpfiff 1. Halbzeit (18:30 Uhr)

Spielinfos

Liga: Relegation Landesligen
Alter, Geschlecht: Erwachsene, männlich
Spieltag: Saison 2013/14 - 1. Spieltag
Datum: 28.05.2014 18:30 Uhr
Sportstätte: Hauptplatz DJK Schwebenried

Zuschauer

Zuschauerzahl: 730
Reimi77
windcre.

Torschützen


Spielerstrafen

DJK Schwebenried-Schwemmelsbach
Ziegler U. - Foulspiel (59.) / -
Kotitschke - Foulspiel (65.) / -
Stürmer - Foulspiel (78.) / -
Mützel O. - Foulspiel (80.) / -
TSV Lengfeld
Romanovskis - Foulspiel (28.) / -
Hemmerich L. - Foulspiel (58.) / -
Markert S. - Foulspiel (81.) / -

Taktik


Spieler des Spiels

Manuel Weißenberger
(DJK Schwebenried-Schwemmelsbach)
Sein Hattrick zwischen der 19. und 33. Minute beförderte die Schwebenrieder schon fast in die "Endspiele" um den Aufstieg in die Landesliga. Und wenn man so einen Spieler in seinen Reihen hat, dann sollte man den Aufstieg auch angehen können!

Schiedsrichter

 
Markus Hertlein
(TSV Dinkelsbühl)
Er lag mit beiden Elfmetern richtig und traf auch ansonsten keine Entscheidung, die das Spiel in irgendeiner Form beeinflusste!
Note: 2,0 (3)

Spiel-Statistik

Keine Spiel-Statistik

Fan-Voting

Spielniveau
gut
(5)
Leistungen der Teams
Heim
 
4,2
(5)
Gast
 
2,0
(5)
Erg. ok? (j/n)
5
(5)
Ballbesitz
70
30
(3)
Zweikampf
69
31
(3)
Beste Spieler
Bratwurst
 
3,0
(4)

Video zum Spiel

Kein Video vorhanden

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