von Tobias Zippold
Am letzten Spieltag der Hinrunde sicherte sich des ESV durch einen verdienten Arbeitssieg nach drei Niederlagen in Serie wichtige drei Punkte im Derby gegen den TSV Windsbach.
Somit schließt der ESV Ansbach Eyb die Hinrunde mit jeweils neun Punkten Abstand zur Abstiegs- und Aufstiegszone im Tabellenmittelfeld auf Platz acht ab. In der Rückrunde gilt es nun, die starken Heimleistungen zu bestätigen und die eklatante Auswärtsschwäche deutlich zu verbessern.
Die erste Chance in einer kampfbetonten Begegnung vergab Manuel Binz, der den Ball aus kurzer Distanz nicht im Tor der Gastgeber unterbrachte (10).
Auf der Gegenseite hatten die ESV Anhänger nach einer viertel Stunde zum ersten Mal den Torschrei auf den Lippen. Bastian Beck hatte eine Flanke von Andreas Oppel ins Tor geköpft, wurde jedoch wegen vermeintlicher Abseitsstellung zurückgepfiffen.
In der 20. Minute scheiterte Christian Regler mit einem 20-Meter Schuss am Querbalken des Eyber Tores.
Wiederum nur fünf Minuten später entschied die konsequent pfeifende Schiedsrichterin Simone Krause auf Handelfmeter für den ESV, nachdem Bastian Beck seinen Gegenspieler aus kurzer Distanz angeschossen hatte.
Den fälligen Elfmeter verwandelte Beck selbst souverän zur Pausenführung, die David Scherb, der am gut reagierenden Windsbacher Torhüter Patrick Meyer scheiterte, noch hätte ausbauen können.
Nach einem Pass von Tobias Hasselmeier konnte Andreas Oppel in der 52 Minute nur noch durch eine Notbremse von Dominic Brückner gestoppt werden. Nur fünf Minuten später hatte Fabian Kugler enormes Glück, dass er nach einem brutalen Foul von hinten nur eine von insgesamt sieben gelben Karten für den teilweise überhart einsteigenden TSV Windsbach sah.
In der 70.Minute erhöhte David Scherb, nach einem feinen Pass von Hasselmeier eiskalt auf 2:0, während auf der Gegenseite Manuel Binz nur eine Zeigerumdrehung später den alten Abstand wieder herstellte, indem er einen Befreiungsschlag erlief und ins lange Eck vollstreckte.
Nach 78 Minuten folgte die endgültige Entscheidung. David Scherb war über links durchgebrochen und spielte mustergültig auf Andreas Oppel quer, der den Ball aus drei Metern nur noch über die Linie drücken musste.
Fünf Minuten später lupfte David Scherb den Ball freistehend über das Gehäuse der Gastgeber, ehe Tobias Hasselmeier in der 89. Minute, nach einer Oppel Ecke den Ball unnachahmlich annahm und aus kurzer Distanz zum 4:1 Endstand verwandelte.
Spielbericht eingestellt am 26.10.2014 19:55 Uhr