von Gino Politi
Der Sieg der Jahnler war auf Grund der ersten Halbzeit nicht unverdient. Der Jahn begann das Spiel sehr konzertiert, und griff die Heimmannschaft bereits in der eigenen Hälfte an. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten, so in der siebten Minute nach einer schönen Kombination zwischen Heiko Schaup und Christoph Saffra, dieser spielte Franz Schmuck auf der rechten Seite frei, dessen Hereingabe, die für den mit gelaufenen T. Ulbrich gedacht war, fälschte der Etzelsrichter D. Heimler unhaltbar für Torwart Frischholz zur Führung für den Jahn ab. Der Jahn bestimmte weiterhin das Geschehen und in der 15. Minute nach einem Eckstoß, getreten von F. List, hatte T. Ulbricht Pech, als er mit seinem Kopfball nur knapp das Etzenrichter Gehäuse verfehlte. In der 25. Minute nach einem Foulspiel an F. List, legte sich F. Clausnitzer den Ball zurecht, und zirkelte den Freistoß aus 18 Metern unhaltbar für den Etzenrichter Keeper in die Maschen. Die Antwort der Etzenrichter ließ nicht lange auf sich warten. Nach einem unnötigen Foulspiel von S. Konrad an (SVE) B. Werner, führte der gefoulte Spieler den fälligen Freistoß selbst aus, dessen Schuss konnte Jahns Torwart Beck nicht festhalten, so dass Wendl zum 1:2-Anschlusstreffer erfolgreich war (26.).
Die Jahnler waren allerdings nicht geschockt. Ferdinand List (32.) hatte mit seinem Schuss Pech, als er das Gehäuse nur knapp verfehlte. In der 37. Minute nach guter Vorarbeit von Michl wurde T. Ulbricht im Strafraum von Frischholz zu Fall gebracht, den fälligen Strafstoß verwandelte Clausnitzer sicher zur 3:1-Führung für den Jahn, und mit diesem Ergebnis ging es in die Pause.
Die Hausherren bestimmten nach Wiederanpfiff das Geschehen, und hatten in der 62. Minute die Chance zum 2:3, doch nach einem Foul von Neudecker konnte Wendel mit dem fälligen Strafstoß den Forchheimer Torhüter Beck nicht überwinden. Dieser klärte auch in der 67. Minute mit einer Glanzparade den Freistoß von Benjamin Werner.
In den letzten 20 Minuten konnte sich Forchheim dann wieder befreien und übernahm wieder das Kommando. So in der 71. Minute, da hatte T. Ulbricht erneut Pech, als er Frischolz ausspielte, und aus spitzem Winkel nur den Außenpfosten traf. Nach einer weiteren Großchance der Gastgeber durch Werner, bei der Forchheims Schmitt auf der Linie klärte, hatte Ulbricht noch zwei gute Möglichkeiten. In der fairen Partie bot Schiedsrichter Wolfgang Söder und sein Gespann eine überzeugende Leistung. Der Sieg für den Jahn ging voll in Ordnung, auf Grund einer sehr guten ersten Hälfte und den letzten 20 Minuten der zweiten Hälfte.
Spielbericht eingestellt am 03.04.2012 09:25 Uhr