von Harry Nagel
Vollgas nach Rot-Orgie
In einem guten BOL- Spiel mit vielen Torchancen schlägt die SpVgg Hessdorf, den Spitzenreiter SV 1873 Süd Nürnberg verdient mit 3:1. Dem guten Spiel passte sich auch Schiedsrichter Oßmann an.
Die Heimelf begann das Spiel voll Konzentriert und spielte mit den Gästen hervorragend mit, so dass das Ergebnis voll in Ordnung geht. Aus einer stabilen Abwehr kam der Gastgeber immer wieder zu guten Torchancen. So war es in der 23 Minute ein langer Ball von Schock auf Habermann, dieser sich gegen 3 Abwehrspieler durchsetzte und zum 1:0 einschoss. Wieder ein langer Ball von Schock auf Hertwich, der sich durchspielte, aber nur die Latte traf. Im Gegenzug Zog Schabo aus 16 Metern ab und Geisler musste sich dabei schon strecken. Fleischmann startete zu einen Sololauf in der 29 Minute durchs gesamte Mittelfeld spielte Hobner frei und dieser scheiterte knapp. In der 30 Minute war es Hobner der sich das Leder am eigenen Strafraum schnappte, über das gesamte Spielfeld marschierte und an Torwart Lauth scheiterte. Clausnitzer Florian prüfte in der 32 Minute Torwart Geisler, der zur Latte retten konnte und beim Nachschuss von Simsek konnte Peuker mit dem Fuß retten. Den 1:1 Ausgleichstreffer mussten die Hessdorfer in der 37 Minute hinnehmen, als Schabo Mittelstürmer Simsek bediente und der an Geisler vorbei einschoss. In der 44 Minute war es Hertwich, der Hobner in Szene setzte, der aber wieder knapp scheiterte.
Zu Beginn der zweiten Hälfte neutralisierten sich beide Mannschaften, bis es in der 61 Minute, nach einer Tätlichkeit von Schmaus an Peuker, Schiedsrichter Oßmann den Süder die rote Karte zeigen musste. Nach weiteren Wortgefechten und Schiebereien bekamen auch noch Bauer auf Gästeseite und Hessdorfs Spielertrainer Schock den roten Karton. Jetzt war nochmal alles was ein gutes Spiel braucht im Spiel. Der eingewechselte Bräunig nahm sich in der 75 Minute ein Herz und zog aus 25m Torentfernung ab, so dass sich Gästekeeper Lauth gar nicht mehr bewegen musste, denn Bräunig zirkelte das Leder genau in den Winkel zur 2:1 Führung. In der 80 Minute war es Clausnitzer Florian , der allein auf Geisler marschierte, der aber die Ruhe behielt und sich das Leder schnappte. Habermann zog in der 85 Minute nochmal aus 16 m ab, scheiterte aber an Torwart Lauth. In der Schlussminute war es Habermann der Hertwich schön frei spielte und der es sich nehmen lies zum Endstand von 3:1 einschoss. Aufgrund der hervorragenden Einstellung und Laufbereitschaft geht der Sieg über den Tabellenführer voll in Ordnung.
Spielbericht eingestellt am 24.09.2007 10:20 Uhr