von Andi Niklaus
Auf einem starken dritten Platz hat der Post SV die Hinrunde abgeschlossen, doch seit dem 1:0 gegen Heßdorf ist bei den Gelb-Blauen der Wurm drin. Alle vier Rückrundenspiele (1:2 bei TV Erlangen, 1:3 gegen Hersbruck, 2:5 in Stein und nun 2:5 gegen Veitsbronn), die in der Hinrunde noch gewonnen wurden, gingen verloren. Die Elf von Trainer Wolfgang Lutz ist aus dem Verfolgerfeld des SV Schwaig gerutscht und findet sich mit Beginn der Winterpause im Tabellenmittelfeld wieder.
Dabei fing es gegen Veitsbronn wie schon in Stein klasse für die Post an. Paulus vollstreckte schon nach zwei Minuten im Anschluss an einen Freistoß. Der PSV verpasste nachzulegen, der ASV kam nach 20 Minuten besser ins Spiel. Und die Gäste hatten Glück, als nach einer Ecke ein verunglückter Kopfball von Dietmar Kusnyarik den Weg über Keeper Barnasch hinweg zum Ausgleich ins Netz fand. Zudem spielte dem Tabellenzweiten in die Karten, dass Kiendl nach seinem zweiten völlig unnötigen Foul zu Recht mit Gelb-Rot vom Platz musste (44.). Trotz Unterzahl bestimmte in Durchgang Zwei zunächst die Heimelf das Geschehen, Schiedsrichter Jeske verweigerte aber der Post einen regulären Treffer, als er irrtümlich auf Abseits entschied. Nach einer Stunde entschieden drei krasse individuelle Fehler im Spielaufbau der Post-Elf das Spiel binnen sechs Minuten zu Gunsten von Veitsbronn. Reinhardt Kusnyarik und Illauer mit einem Doppelpack nahmen dankend alleine vor Barnasch an. Nach einem Elfmeter, den Kühnlein im Nachschuss verwandelte, drängte die Post, doch Illauer machte nach einem Konter gegen die entblößte PSV-Abwehr alles klar. Unter dem Strich wurde der Post SV von einem alles andere als überzeugenden, vor dem Tor aber eiskalten Tabellenzweiten unter Wert besiegt.
Spielbericht eingestellt am 26.11.2012 09:12 Uhr