von Klaus Bonath
Bevor es zum letzten Spiel vor der Winterpause kam, wurde Patrick Reichenauer von Abteilungsleiter Klaus Sulzer und dem Dritten Vorstand, Sabine Rauch, offiziell verabschiedet. Patrick Reichenauer will es mit seinen 28 Jahren noch einmal wissen und nahm das Angebot vom Landesligisten ASV Vach wahr (Anpfiff berichtete), wo er bereits zur Winterpause hin wechselt. Auf diesem Wege wollen wir uns bei dir, Patrick, für dein gezeigtes Engagement und für die tatkräftige Unterstützung zu unseren zweimaligen Aufstiegen nochmals recht herzlich bedanken und wünschen dir und deiner Familie alles Liebe und Gute auf deinem weiteren sportlichen und privaten Weg. Natürlich hoffen wir, dich irgendwann einmal auf unseren Plätzen wieder zu sehen.
Aber nun dann doch zum Spiel, das gleich sehr munter mit Torchancen auf beiden Seiten losging, bis Roman Egerer in der 17. Spielminute seinen Torreigen mit einem wunderschönen Heber über den gegnerischen Torwart startete. Jedoch nur zwei Minuten später konnten die Gäste durch Stiegler zum 1:1 ausgleichen. Es war eine hart umkämpfte Partie beider Mannschaften. Durch einige Unaufmerksamkeiten der Heimmannschaft in der ersten Zeit, kam Rupprechtstegen zu einigen Torchancen, aber auch die Heimelf hatte durch schöne Spielzüge ihre Möglichkeiten, die jedoch auf beiden Seiten vergeben wurden. So ging es mit einem 1:1-Unentschieden in die Halbzeit.
Die mit Geduld vorgetragenen Spielzüge der Cadolzburger wurden in der zweiten Halbzeit dann auch mit Toren belohnt. Roman Egerer gelang in der Folge ein lupenreiner Hattrick, 2:1 in der 57. Spielminute nach einem Freistoß, 3:1 in der 62. Spielminute nach einem klasse Solo und Zuspiel über rechts von Florian Müller und das 4:1 in der 84. Spielminute nach einem Solo und Zuspiel nun von der linken Seite von Markus Kirschner. Rupprechtstegen gab nie auf und wehrte sich gegen die drohende Niederlage bis zum Schlusspfiff, aber durch eine geschlossene Mannschaftsleistung der Heim-Jungs kam es zu keiner zwingenden Torchance mehr für die Gäste. Etwas hektisch wurde das Spiel kurz vor Spielende, als die Nummer 5 der Gäste, Lukas Rahner, in der 88. Minute bei seinem Sturmlauf mit einem Foul der übleren Sorte stoppte. Gott sei Dank ist ihm dabei nichts Schlimmeres passiert, was aber durchaus der Fall hätte sein können! Diese Situation hat auch die Zuschauer sehr in Rage versetzt, sodass der Schiedsrichter eingreifen musste. Dieser hat aber die Situation schnell wieder in den Griff bekommen und man konnte das Match ruhig zu Ende spielen.
Spielbericht eingestellt am 26.11.2012 21:20 Uhr