von Kevin Ebert
Der ASV Veitsbronn und der SC Rupprechtstegen trennten sich am Sonntag nach einer spannenden und umkämpften Partie mit 2:1 für den Gastgeber aus Veitsbronn. Der ASV hatte das Spiel zwar über weite Strecken unter Kontrolle, jedoch war der Sieg bis zum Schlusspfiff nicht in trockenen Tüchern, vor allem weil die Elf aus Rupprechtstegen die letzten 20 Minuten stark auf den Ausgleich drängte. Trotzdem blieb es bei dem Doppelpack von Reinhardt Kusnyarik für die Veitsbronner und bei dem Tor von Florian Deinzer für den SC Rupprechtstegen. Insgesamt war der Sieg für Veitsbronn also verdient, wenn auch hart umkämpft gegen eine Mannschaft aus Rupprechtstegen, die zu keiner Zeit aufgab.
Als nach 90 Minuten der Schlusspfiff ertönte, waren die Veitsbronner sicher erleichtert, auch wenn es ein durchaus verdienter Sieg war. Bei Sonnenschein und recht vielen Zuschauern pfiff der Unparteiische pünktlich um 15.00h an. Schon in der Anfangsphase war zu erkennen, dass die Veitsbronner besser ins Spiel fanden und so konnte dem ASV in der siebten Minute die erste Chance zugeschrieben werden. Dimper mit dem langen Ball auf Yannik Stutz, der von Linksaußen nach innen flankte. Reinhardt Kusnyarik konnte die Flanke allerdings nicht richtig unter Kontrolle bringen und so war sein Schuss kein Problem für den starken Torwart Bernd Homm.
Und auch die nächste Chance für den ASV ließ nicht lange auf sich warten. Wieder war es Stutz mit der Flanke und wieder Kusnyarik, der erneut den Ball nicht im Tor verwerten konnte. Der Ball war aber auch schwer zu nehmen.
In der 15. Minute dann die Führung für Veitsbronn, die sich angedeutet hatte. Ein hoher Ball in den Sechzehner, den Marco Dimper geschickt per Kopf verlängerte. Reinhardt Kusnyarik bekam den Ball und hob ihn schön über den SC-Keeper zum 1:0 ins Tor.
Auch wenn der ASV zu dieser Zeit das Spiel fest in der Hand hatte, hatten die Rupprechtstegener in der 25. Minute durch Mathias Gerstaker die erste gute Chance zum Ausgleich, doch sein Schuss ging über das Tor. Fünf Minuten später waren dann wieder die Männer aus Veitsbronn am Zug. Den Schuss von Dietmar Kusnyarik, dem eine schöne Kombination vorrausgegangen war, konnte Torwart Bernd Homm zur Ecke klären. Und auch den Kopfball von Marco Dimper nach dem anschließenden Eckball, konnte Homm souverän entschärfen. Danach kam der SC besser ins Spiel, doch sie konnten bis zum Halbzeitpfiff nicht den Ausgleich erzielen.
Kurz nach der Halbzeit mal wieder ein Angriff von Rupprechstegen. Der Veitsbronner Landauer mit dem Fehlpass, sodass Jens Leissner alleine auf das Veitsbronner Tor zulief. Doch sein Schuss stellte letzendlich keine Schwierigkeiten für den ebenfalls starken ASV-Keeper Fabio Gossler dar.
Danach spielte sich das Spielgeschehen hauptsächlich im Mittelfeld ab ohne nennenswerte Torchancen. Einzig ein Distanzschuss von Veitsbronns Yannik Stutz sorgte für Aufregung.
In der 68. Minute dann aber das 2:0 für den Gastgeber. Klasse Zusammenspiel von Landauer und Dimper, der den Ball vor dem Tor querlegte. Wieder war es Kusnyarik, der das Leder zum 2:0 am chancenlosen Bernd Homm vorbei im Tor versenkte.
In der 75. Minute dann aber der Anschlusstreffer. Freistoß aus gut 20 Metern, den Florian Deinzer Vollspann niahm. Der Ball wurde entscheidend von einem Veitsbronner abgefälscht, sodass es unhaltbar für Fabio Gossler rechts oben einschlug -2:1.
Nun drängte Rupprechtstegen auf den Ausgleich. Zehn Minuten dann eine riesen Doppelchance für den SC nach einem Eckball. Torwart Gossler und die Latte verhinderten mit viel Glück den Ausgleich.
Das Spiel war nun ausgesprochen spannend. Drei Minuten vor Schluss wieder die Chance für die Veitsbronner, die drei Punkte klarzumachen. Stutz setzte sich stark links durch und kam zum Schuss, doch der SC-Torwart entschärfte die Situation mit eine klasse Parade.
In der 90. Minute dann noch einmal die Chance für den SC, noch einen Punkt zu holen. Nach Verwirrung im Veitsbronne Strafraum kam erneut Torschütze Florian Deinzer zum Schuss, doch auch hier war Gossler zur Stelle.
Spielbericht eingestellt am 23.09.2012 22:23 Uhr